Bei "O du fröhliche" singen alle gerne mit

Konzert des MGV Bracken und der Liederfreunde Wichlinghausen.

Nächstebreck. Gerd Kipp, Vorsitzender des Männer-Gesang-Vereins Bracken freute sich, dass er zum Adventskonzert im evangelischen Gemeindehaus in Nächstebreck so viele Gäste begrüßen konnte. „Sie staunen sicher, wie viele auch wir sind“, stellte er zu Beginn fest, hatte sich der MGV doch zu dem Konzert mit den Liederfreunden Wichlinghausen zusammengetan. Wie eine Auflistung schöner und bekannter Weihnachtslieder las sich das Konzertprogramm. Gemeinsam eröffneten die beiden Chöre — am Klavier begleitet von Sinta Pawelke und unter Leitung von Martin Strobeck — mit „Tochter Zion“ und der „Hymne an die Nacht“ das Konzert.

Schön auch die Interpretation von „Des deutschen Seemanns Weihnachten“ von Ludwig Baumann. Der Opernsänger Hans Jörgens ist gebürtiger Wuppertaler und längst ein gefragter Gast an Opernhäusern im In- und Ausland. Er ist Mitglied des Bayreuther Festspielensembles und engagiert an der Staatsoper Hannover. Er beeindruckte als Solist mit seinem sonoren Bass. Besonders die Arie „Ave Maria“ in einer Version des französischen Komponisten Charles Francois Gounod begeisterte die Zuhörer.

Zuvor hatte er zusammen mit einem weiteren Gastchor, der „Serenita“ aus Radevormwald-Önkfeld, das Lied „Wenn ich ein Glöcklein wär“ intoniert. Der erste Teil des Konzertes beinhaltete mit weiteren Stücken wie „Heilige Zeit“ oder „Es ist ein Ros’ entsprungen“ eher die ruhigen, besinnlichen Weihnachtslieder.

Im zweiten Teil wurde das Programm etwas beschwingter, besonders beim Chor „Serenita“. Er überzeugte mit „Ein kleiner weißer Schneemann“ und „Frohes Fest“. Amerikanisch ging es bei „White Christmas“ und „Winter Wonderland“ zu. Zum Finale fanden sich alle Beteiligten zu „Jerusalem“ auf der Bühne ein. Beim gemeinsamen Singen fielen die Zuhörer bei „O du fröhliche“ gerne ein.

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