Wuppertal Behelfsbrücke: Stadt ist zufrieden

Der Verkehr an der Max-Planck-Straße laufe störungsfrei, heißt es.

Wuppertal: Behelfsbrücke: Stadt ist zufrieden
Foto: Andreas Fischer

Wichlinghausen. Eine Behelfsbrücke schließt seit Anfang Oktober eine Lücke auf der Nordbahntrasse, die durch den Abriss der Brücke Max-Planck-Straße entstanden ist. „Bisher läuft der Verkehr über die Behelfsbrücke störungsfrei“, sagt Stadtsprecherin Martina Eckermann. Der Bau der provisorischen Brücke war erforderlich, um den Fußgängern und Radfahrern eine längere Umleitung abseits der Trasse zu ersparen.

Wie überall auf der Trasse komme es auf den sorgsamen Umgang der Benutzer untereinander an. Grundsätzlich würden daher die Radfahrer gebeten, ihr Rad über die Brücke zu schieben, oder aber vorsichtig über die Brücke zu rollen, so Martina Eckermann. Bis April 2017 soll der Brückenneubau abgeschlossen sein. „Wir liegen absolut im Zeitplan“, erklärt Eckermann nach Rücksprache mit dem zuständigen Ressort.

Die Wuppertal-Bewegung hatte ohne Erfolg gegen den Abriss der historischen Eisenbahnbrücke protestiert und stattdessen eine Sanierung der Bauwerks gefordert. Den Abriss bezeichnete die Wuppertal-Bewegung als unsinnig und zudem unwirtschaftlich. ab

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