Stadtmacher-Festival am "heimlichen Hauptbahnhof" Mirke

Großer Andrang herrschte am Samstag beim Stadtmacher-Festival am Mirker Bahnhof an der Nordbahntrasse.

Stadtmacher-Festival am "heimlichen Hauptbahnhof" Mirke
Foto: Stefan Fries

Wuppertal. Menschen zusammenführen, die sich für ihre Stadt engagieren, Raum für neue Ideen schaffen, Diskussionen anregen — mit diesem Ziel wurde das erste Stadtmacher-Festival rund um den Mirker Bahnhof ins Leben gerufen. Das Konzept, aus dem denkmalgeschützten Gebäude für einen Tag den Hauptbahnhof für Kreative zu machen, ging auf: Am Samstag kamen jede Menge Besucher zum Festival.

Dort gab es Workshops, Diskussionsrunden und Poetry Slam — eben Kreativität pur. Am Samstag passte irgendwie alles: Vor allem spielte das Wetter mit.

Den strahlenden Sonnenschein nutzten viele, um sich ein bisschen auf der zum Rad- und Wanderweg umfunktionierten Nordbahntrasse zu bewegen. Zwangsläufig kommt man dabei am denkmalgeschützten Mirker Bahnhof vorbei. Und so gab es viele von den Veranstaltern erhoffte Zufallsgäste, die am ehemaligen Bahnhof verweilten.

Zumal ab 15 Uhr auch noch Livemusik auf einer Open-Air-Bühne parallel zur Trasse gespielt wurde — auch das gratis.

Unter anderem standen als Zugpferde die Lokalmatadoren Uncle Ho und Jan Röttger auf der Bühne. Psychedelische Klänge, elektronische Beats oder orchestraler Sound — die Bands waren mit sichtlich guter Laune bei der Sache und wurden prompt mit einem tanzenden Publikum belohnt. Gefeiert wurde bis tief in die Nacht — nicht mehr Open Air, sondern im bahnhofsinternen Café Hutmacher.

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