Von Vohwinkel bis Langerfeld: Die kleinen, feinen Weihnachtsmärkte

Abseits der beiden großen City-Feste wird auf den Höhen, im Osten und Westen, gefeiert.

Wuppertal. Noch fast vier Wochen lang sind die beiden großen Weihnachtsmärkte in Barmen und Elberfeld geöffnet, und während viele das bekannte Angebot der aufgestellten "Reihenhäuser" und dekorierten Büdchen gern annehmen, freuen sich andere eher auf die kleinen, feinen Stadtteilfeste, die nun ebenfalls nach und nach anstehen. Hier eine Auswahl:

Den Beginn machte am Freitag der Vohwinkeler Weihnachtsmarkt, der noch bis Sonntag rund um die Kirche St. Mariä Empfängnis an der Lettow-Vorbeck-Straße aufgebaut ist und von der Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde veranstaltet wird.

Auf dem Bandwirkerplatz in Ronsdorf steigt am Wochenende, Samstag, 4., und Sonntag, 5. Dezember, der Ronsdorfer Weihnachtsmarkt der WiR, Wir in Ronsdorf, mit mehr als 20Ständen und Leckereien wie Crèpes, Forellen oder Wildgulasch. Im Angebot sind unter anderem Weihnachts- und Bastelartikel, mit dabei ist die Interessengemeinschaft Modellbahn Ronsdorf, Schüler der Bergischen Musikschule gestalten das Rahmenrogramm mit. Geöffnet ist am Samstag von 10 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Zwei besonders beliebte Weihnachtsmärkte locken Jahr für Jahr Besucher in den Wuppertaler Westen: Zum einen der Lüntenbecker Weihnachtsmarkt im Schlosshof: Er findet statt am zweiten und dritten Adventwochenende, 4./5. Dezember, und 11./12. Dezember, jeweils von 11 bis 19 Uhr, und hat nicht nur wegen seiner besonderen Atmosphäre, sondern auch wegen seines Angebots an Kunsthandwerk eine beständig große Fangemeinde. Zum anderen gibt es im mittlerweile siebten Jahr den Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald mit seinem parkähnlichen Anwesen in Solingen-Gräfrath. Dort wird am dritten und vierten Adventwochenende gefeiert. Der Markt wirbt ebenfalls mit Kunsthandwerk und wird jeweils freitags, samstags und sonntags öffnen. Mehr als 130 Künstler, Kunsthandwerker und Designer bieten selbst gefertigte Stücke an.

Er ist klein, aber im Stadtteil bekannt und beliebt: der Heckinghauser Weihnachtsmarkt. Erstmals steigt er am dritten und vierten Adventwochenende, und - ebenfalls eine Premiere - nicht im Wendehammer Werléstraße, sondern auf dem ehemaligen Firmengelände "Tielmann", an der Rückseite des Butan, Mohrenstraße. In Zusammenarbeit mit Sponsoren und Heckinghauser Vereinen gibt es Büdchen und Stände, dazu eine Weihnachtsbäckerei sowie für Kinder eine überdachte Bauern-Spielecke mit Überraschungen. Sonntags ist der Nikolaus zu Gast. Öffnungszeiten: samstags 14 bis 21 Uhr, sonntags 11 bis 20 Uhr

Der Weihnachtsmarkt in Cronenberg der WiC - Aktionsgemeinschaft Wir in Cronenberg auf dem Borner Schulhof öffnet ebenfalls, und zwar am zweiten Adventwochenende, 4./5. Dezember. Die geschmückte Budenstadt ist rund um das TiC-Theater aufgebaut. Am Samstag beginnt das Marktgeschehen um 11Uhr und endet um 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 19Uhr. Mitwirkende sind unter anderem der Jugendchor Spell 88 und der Posaunenchor. Sonntag ist zudem von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag in Cronenberg.

Auch die Langerfelder Weihnachtsallee am evangelischen Gemeindehaus, Inselstraße 19, findet wieder statt. Termin ist am 11. und 12. Dezember, Start am Samstag um 14 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr. Mit dabei sind neben Langerfelder Christen unter anderem das Marionettentheater Löwenzahn und der CVJM Posaunenchor.

www.wirincronenberg.de

www.schloss- -luentenbeck.de

www.schloss-gruenewald.de

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