Startschuss für die Herbstwanderungen

Am Sonntag gibt es die erste Tour durch den Oktober — gemeinsam mit der WZ und dem Sauerländischen Gebirgsverein. Zu entdecken gibt es beim großen Auftakt den Barmer Süden.

Wuppertal. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen: Ab Sonntag, 20. Oktober, heißt es in Wuppertal wieder „Frisch auf!“ — bei den gemeinsamen Wanderungen des Sauerländischen Gebirgsvereins und der WZ durch den Wuppertaler Herbst. Willkommen sind bei den fünf Touren alle, die ihre Heimat einmal mit anderen Augen entdecken wollen, jeweils mit einem besonderen Schwerpunktthema. So geht es am Sonntag gemeinsam durch den Barmer Süden — und das immer wieder mit einem imposanten Fernblick.

Um die „dreifache Nutzung eines Talgrundes“ geht es bei dieser kostenlosen Wanderung, bei denen die Wassertanks der WSW an der Oberbergischen Straße zu den Wegetappen gehören, wie Wanderwart Heinrich Saßmannshausen vom SGV berichtet: „Der Wegeverlauf durch die Kleingartenanlagen bietet reizvolle Ausblicke auf Barmen und Unterbarmen bis hin zu den Wuppertaler Nordhöhen, von denen bei klarem Wetter die Türme — Nächstebrecker Wasserturm, die beiden Hatzfelder Wassertürme, der Fernmeldeturm am Westfalenweg, das Atadösken sowie später von der Hardt der Elisen- und der Bismarckturmm — grüßen.“

Nach Erklärungen unterwegs geht es über die Kaiser-Friedrich-Höhe abschließend wieder zur Bundeshöhe. Und auch diese Wanderung ist wieder so organisiert, dass der Start- und Zielpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann: Vom Hauptbahnhof fährt die Buslinie 620 am Sonntag um 10.28 Uhr bis zur Haltestelle Kapellen, wo sie um 10.39 Uhr eintrifft. Treffpunkt ist im 10.50 Uhr der Parkplatz beim CVJM an der Bundeshöhe, wo die Autofahrer eintreffen (Grafik links).

Heinrich Saßmannshausen, Wanderwart des SGV Wuppertal

Die Herbstwanderung am Sonntag dauert gut zweieinhalb Stunden und erfordert festes Schuhwerk und gegebenenfalls einen Regenschutz. Bei Bedarf sollte etwas Proviant mitgenommen werden. Die Strecke ist gut acht Kilometer lang und bringt es jeweils auf eine Steigung und eine Gefälle von 150 Metern. Wanderführerin ist am Sonntag Monika Vogel. Sie wird von Manfred Budschun, Manni Lorenz, und Olaf Kullmann begleitet, so dass die Mitwanderer mehrere Ansprechpartner haben. Das Referat zur Wasserversorgung übernimmt Dirk Mücher von der Stadt Wuppertal. Die Wanderung beginnt mit einer kurzen Begrüßung und Informationen zum Streckenverlauf.

Bei den bisherigen Wanderungen hat es sich bewährt, dass Hunde immer an der Leine und in einem sicheren Anstand geführt werden, damit es unterwegs keine Probleme gibt. Pausen sind gerade auch an den prominenten Aussichtspunkten dieser Wanderung eingeplant.

„Jetzt wünschen wir uns eigentlich nur noch gutes Wanderwetter“, fügt Saßmannshausen noch hinzu. „Hauptsache, es ist trocken von oben.“

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