Sonntag: WZ-Wanderung auf „Kyrills“ Spuren

Fünf Jahre nach dem Orkan: An diesem Sonntag geht es mit dem Sauerländischen Gebirgsverein hoch auf den Ehrenberg.

Wuppertal. Spielt das Oktoberwetter auch bei der finalen Herbstwanderung des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) gemeinsam mit der WZ mit? Die Antwort gibt es am morgigen Sonntag auf dem Ehrenberg. Dorthin führt eine Tour auf den Spuren eines weitaus drastischeren Wetters: Diese Wanderung steht im Zeichen des Jahrhundert-Orkans „Kyrill“, der im Januar 2007 auch in Wuppertal ganze Wälder verwüstet hat. Startpunkt der von Dietrich Hoff geführten Wanderung ist am Sonntag um 10.30 Uhr die Haltestelle Kemnabrücke. Wer mit dem Bus anreist, kann das mit der Linie 626 tun, die um 10.16 Uhr ab Oberbarmen fährt.

„Zum Warmlaufen nutzen wir den Wupperweg bis zur Wolfsbecke, um dann den Ehrenberg zu besteigen“, verrät Heinrich Saßmannshausen vom SGV. „Im großen Boogen durch die Ortschaft Ehrenberg und am Forsthaus Kucksiepen vorbei und parallel zur A 1 gelangen wir zum Wildgehege und zu dem Ort, wo sich Kyrill ausgetobt hat.“ Und auch bei dieser Wanderung gibt es Informationen aus erster Hand — diesmal von Förster Christian Buschmann, der den Orkan aus nächster Nähe erlebt hat. Auch der „Kyrill“-Lehrpfad auf dem Ehrenberg wird ein Thema sein, bevor es am Ehrenberger Bach entlang zurück ins Tal der Wupper geht. Acht Kilometer Strecke werden bei der familienfreundlichen und kostenlosen Wanderung zurückgelegt. Die Steigungen liegen bei insgesamt 260 Metern. Wichtig: Wenn Hunde mitgenommen werden, müssen diese zur Sicherheit aller Wanderer an der Leine geführt werden.

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