Nach der Märchenstunde durch den Zoo

Zoopädagogin Sabine Simon liest erst vor und zeigt den Kindern dann die Tiere.

Wuppertal. Im Kerzenschein sitzen Kinder am Tisch in der Hummelschule des Zoos und lauschen gebannt dem afrikanischen Märchen „Der Fund gehört dem Finder.“ Hauptfiguren des Märchens sind Tiere, die im Wuppertaler Zoo zu finden sind — und stimmen die Kinder in der Dämmerung auf die Märchenführung ein. Vor allem Kinder im Vorschulalter sind dabei und streifen mit Zoopädagogin Sabine Simon durch den Zoo, um die Tiere aus dem Märchen zu besuchen.

Affen, Schildkröten und Elefanten sind die Helden des afrikanischen Märchens, das Simon den Kindern vorliest. Nach der Geschichte pusten die jungen Zuhörer die Kerze aus und machen sich ausgerüstet mit Laternen auf die Reise durch den schon dunklen Zoo.

Moritz (6) freut sich besonders auf die Affen: „Die würde ich am liebsten sehen. Die gefallen mir gut.“ Sein Wunsch soll erfüllt werden, ist die erste Station der Führung doch das Affenhaus. Vor diesem mahnt Zoopädagogin Simon zur Ruhe: „Die Affen haben sich jetzt schon in ihren Betten verkrochen.“ Die Kinder sehen Halbaffen, Brillenlanguren und Klammeraffen. Schnell ist der richtige Affe aus dem Märchen gefunden: Es ist der Klammeraffe, der einen besonderes kräftigen Schwanz hat und auch Dinge greifen kann.

Dann geht es weiter — auch Elefant und Schildkröte sind wichtige Charaktere. „Schön, mal so eine Führung mitzumachen, sagt Ingrid Fakiner, die mit Großneffe Ben (5) dabei ist.

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