King Ping: Noch gibt es keinen Fanclub

Idee wird weiter verfolgt. Produzenten wollen bei einer Tour Drehorte aus dem Film zeigen.

Wuppertal. Die Besucher des Films „King Ping“ sahen sich gerade die Schluss-Szene des Wuppertaler Kultfilms an — als sich auf einmal eine kleine Gruppe von Kinobesuchern erhob und zu der Musik von Bela B. vor der Leinwand tanzte. Die Tänzer wollten im Cinemaxx am Dienstagabend damit auf die Gründung eines Fanclubs aufmerksam machen.

Und auch wenn sich die Zuschauer an diesem Abend nicht an dem spontanen Tanz beteiligen, ist Produzent Dirk Michael Häger, der auch Geschäftsführer der Rex Film Produktion GmbH ist, guter Dinge. „Es geht um die Gaudi“, sagt er. Er freut sich über die private Initiative von Harald Scharwächter, der selbst eine Rolle spielte und die Idee hatte, einen Fanclub zu gründen. „So etwas wünscht man sich, wenn man einen Film dreht“, sagt Produzent Christoph Schmidt.

Für den Fan-Club werden nun noch Gleichgesinnte gesucht, die Idee mit dem Fan-Club ist noch nicht vom Tisch.

Die Produzenten Schmidt und Häger stehen zudem in Kontakt mit Wuppertal Marketing. „Es sind Gespräche über eine Location-Tour geplant, bei der die Drehorte gezeigt werden sollen“, sagt Häger.

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