Geschenke-Tipps: Die Stadt festlich verpackt unterm Weihnachtsbaum

Die Schwebebahn zum Kuscheln oder Taschen aus Tanzböden — warum nicht ein Stück Wuppertal verschenken?

Wuppertal. Persönlich, liebevoll, nicht zu teuer, dennoch etwas ganz besonderes — so sollte das ideale Geschenk sein. Socken, Pyjamas, Krawatte oder Slipper schon zu oft geschenkt? Und überhaupt, warum nicht Geschenke machen aus der schönsten Stadt der Welt? Die WZ hat sich nach Geschenken für Lokalpatrioten umgeschaut und stellt eine Auswahl vor.

Schön anzuschauen, von jungen, kreativen Wuppertalern gemacht — und das ganze Jahr ein Augenschmaus ist zum Beispiel der Fotokalender „2014 in Schieflage“ aus dem Hause „wprtal“. Den Jahresweiser mit Motiven aus dem Tal der Wupper für gibt es im Din-A3-Format. Er kostet 13 Euro und ist bei J-Fgamescorner in der Stresemannstraße 3 in Barmen erhältlich. Das Geschäft ist am heutigen Donnerstag und morgen sowie am Montag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Wer bis Sonntag 23.59 Uhr im Internet bestellt, kann sich die Produkte pünktlich zum Fest liefern lassen.

Kleiner Tipp: Wenn es kein Kalender werden soll, im „wprtal“-Online-Shop finden sich Tassen, Turnbeutel, T-Shirts und viel mehr — samt und sonders mit Sprüchen und Motiven mit Wuppertal-Bezug.

Das Motiv der Stadt schlechthin ist die Schwebebahn. Diplom-Designerin Anne-Jonas Ulbrich hat unter dem Label „Liebesgruss“ das schwebende Wahrzeichen zum Kuscheln entworfen — mit herausfallendem Tuffi am Bendel. Damit der Dickhäuter im Miniformat nicht verloren geht. Zu kaufen gibt es das Schwebebahnkissen zum Preis von 49 Euro am kommenden Wochenende von 11 bis 20 Uhr beim „Adventsmarkt am Arrenberg“ in der Simonstraße oder im Internet.

Die Schwebebahn gibt es natürlich in mancherlei Form, zum Beispiel auch als glitzernden Baumschmuck. Den noch berühmteren Kaiserwagen gibt es als Christbaumkugel, T-Shirt, Uhr oder auf dem vom Wuppertaler Timo Beelow entwickelten Spiel „Crossboccia“ — alle erhältlich im Wuppershop, Schloßbleiche 40 oder im Rathaus Barmen am Johannes-Rau-Platz 1.

Ikonographisch und wichtig sind Wahrzeichen. Keine Frage. Das Tal hat derer weit mehr als die Schwebebahn — zum Beispiel das Aushängeschild des Zoos: Den Pinguin gibt es in der günstigen Variante als glänzenden Schlüsselanhänger für 7,50 Euro im Wuppertalshop im Netz oder als funkelndes Schmuckstück im Anhängerformat beim Juweliergeschäft Baeumer & Co., auf dem Werth. Hier muss der Preis gleichwohl angefragt werden.

Schön und nützlich sind Produkte des Illustrators, Kinderbuchautors und Grafik-Designers Wolf Erlbruch. Unter dem Titel „Nur Geduld“ sind aus des Künstlers Feder entstandene Postkarten zu bewundern. Diese Musterbeispiele einer lobenswerten, aber aus der Mode gekommenen Art der Nachrichtenübermittlung kosten 8,90 Euro.

Schmöker und Heimatführer in einem ist „Bergisches Land. Rezepte und Lebensart.“ Für Freunde des Regionalen ein Muss: Köche unterschiedlicher Herkunft sagen, wie Bergische Pillekuchen, Altbergische Waffeln oder Hemmel un Ähd am besten gelingen — mit Einkaufstipps bei Produzenten vor Ort. Das Kochbuch ist im Droste-Verlag erschienen und kostet 24,50 Euro.

In der Oelberger Taschenmanufaktur von Silvia Werner in der Marienstraße 46. Große, kleine, dicke, dünne — kurzum Taschen aus allerlei Materialien wie ausrangierten Tanzböden, Feuerwehrschläuche oder Außenplakate gibt es dort zu kaufen.

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