Filmpremiere: Wuppertaler Regisseur besucht morgen das Cinema

Oberbarmen. Drei junge Erwachsene hat der aus Wuppertal stammende Filmemacher Jan Stefan Kolbe zwei Jahre lang begleitet: Gabi, Anne und Peter kommen aus Akademikerfamilien, sollten aber den revolutionären Traum ihrer kommunistisch geprägten Eltern erfüllen und als Proletarier in die Industrie gehen.

Kolbe hat ihre Erfahrungen im beruflichen wie privaten Alltag, ihre Wünsche und eigenen Vorstellungen dokumentiert. Alle drei sind als Jugendliche als Rotfüchse auf Sommerlagern gewesen oder von ihren Eltern zu Demonstrationen gebracht worden. Wie sie heute damit umgehen, ob sie es sich anders wünschen oder ob sie den vorgezeichneten Weg weiter gehen, beschreibt der Dokumentarfilm „Rot sind die Füchse“. Nach Filmvorführungen in Köln, Hamburg und Berlin freut sich Kolbe, seinen jüngsten Film auch in seiner Heimatstadt vorführen zu können: Am morgigen Freitag, 5. April, um 19 Uhr im Barmer Cinema, Berliner Straße 88. Im Anschluss daran ist eine Diskussion mit dem Regisseur geplant.

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