Familienfest: Die Hardt wird zum Spielparadies

Am Sonntag fand das jährliche Kinder- und Familienfest auf den Hardtwiesen mit vielen Attraktionen für Groß und Klein statt.

Hardt. „Die Hardt bewegt“ war das Motto des großen Kinder- und Familienfestes, das der Fachbereich Jugend und Freizeit zusammen mit Radio Wuppertal präsentiert hat. Eine gelungene Kombination aus gutem Wetter und attraktiven Angeboten bewegte dann am Sonntag auch zahlreiche Wuppertaler: Auf sie warteten zwischen Bismarckturm und Waldbühne viele Mitmach-Aktionen. Fast 50 Organisationen und Vereine boten Spaß und Spiel — nicht nur für die Kleinen.

Axel Broschat, Besucher, zum Ausblick vom Bismarckturm über die Stadt

Mit großen Augen bestaunte Philipp (3) die Hüpfburgen hinter den Schaugewächshäusern. Die sinkende Titanic gefiel ihm besonders gut, aber es fehlte der Mut, sie auszuprobieren. Silinton (9) war bereits auf der Hüpfburg. In Begleitung von Bruder und Eltern versuchte sie sich anschließend an einem Puzzle.

Volle Konzentration brauchten die Kistenkletterer, die — gut gesichert mit Helm und Seil — versuchten, möglichst hohe Türme zu stapeln. Lustig ging es beim Federbaseball zu, das leicht aussah, sich für die Teilnehmer aber als gar nicht so einfach herausstellte. Ganz schön schnell schoss der Ball aus der Maschine, den kleine Sportler mit einem Baseballschläger treffen mussten.

Als Vampire, Schmetterlinge und Prinzessinnen verließen die kleinen Besucher den Schminkstand. Wer wollte, durfte sich als Müllmann probieren und per Knopfdruck eine Tonne entleeren, kleine Polizisten betätigten eine Sirene. Die Stände waren umlagert, überall wurde gespielt, ausprobiert und gebastelt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um vom Bismarckturm einen Blick über die Stadt zu werfen. Auch Axel und Edith Broschat haben die schmalen Stufen erklommen. „Da sieht man mal, wie grün Wuppertal ist“ stellten sie fest.

Vor dem Botanischen Garten wurden zu südamerikanischen Klängen unter Anleitung der Rumbero Dance Company erste Salsaschritte geübt. Modellautos wurden gelenkt, im Kettcar-Parcour um das Drei-Königs-Denkmal fest in die Pedale getreten. Auf den Wiesen ging das bunte Treiben weiter: Sackhüpfen, Rollerrutsche, Torwandschießen und Dosenwerfen.

Immer wieder stiegen mit Adressenkarten versehene Ballons in die Luft, in der Hoffnung, dass aus weiter Ferne eine Antwort kommen wird. Auch auf der Waldbühne gab es ein spannendes Programm mit Musik, Tanz und dem Zirkus „La Luna“.

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