Eben noch in der Stadthalle — und bald in Malmö beim ESC

Wuppertal. Es war eine Art „Wir sind Papst-Gefühl“, das die Tänzerinnen des ASV am Donnerstagabend befiel, als sie den Fernseher einschalteten und sahen, dass „Glorious“ von Cascada die Endausscheidung in Hannover gewonnen hatte und nun als deutscher Vertreter zum Eurovision Song Contest nach Malmö fährt.

Schließlich hatte die erfolgreiche ASV-Formation Arabesque im Januar in der Stadthalle zusammen mit Cascada das offizielle Video gedreht — oben in den Szenenfotos ist Cascada-Sängerin Natalie Horler in den Stadthallen-Sälen zu sehen. Mitgefiebert hatten Elisabeth Forys, Sonja Fiedler, Lisa Dähler und ihre Mittänzerinnen von der Halle im Beckmannshof aus, wo sie Donnerstagabend noch einmal für den heutigen Bundesliga-Auftakt in Saarlouis trainieren mussten.

„Klar, dass uns der Erfolg von Cascada auch für die Bundesliga Auftrieb geben wird“, freute sich Trainerin Bettina Klaus-Brebeck — dennoch wird sie die Choreografie ihrer Mädels sicher nicht auf „Glorious“ umstellen. „Nur schade, dass wir in dem Video (es war bis Freitagmittag auf youtube 430.000 Mal angeklickt worden, d.Red.) im Abspann nicht erwähnt worden sind“, bedauerte Louisa Sofie Brebeck, die in dem Dreieinhalb-Minuten- Clip unter anderem mit einem „freien Rad“ ohne Benutzung der Hände geglänzt hatte.

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