„Wuppertal hilft“ – die große Party

Das Festival feiert bereits sein fünftes Jubiläum für den guten Zweck. In diesem Jahr geht der Erlös an den Kinderschutzbund.

Wuppertal. Am Samstag, 24. Januar, ist es wieder soweit: "Wuppertal hilft". Zum fünften Mal werden sich vor allem Wuppertaler Künstler ehrenamtlich engagieren - mit einem Benefiz-Festival, einem Konzert, einem Song, und vielem mehr. So werden zum Beispiel Kunstpostkarten von der Wuppertalerin Andrea Raak verkauft, welche die Besucher noch während der Benefiznacht versenden können.

2009 geht der gesamte Erlös von "Wuppertal hilft" an den Kinderschutzbund Wuppertal. Auch in diesem Jahr unterstützt die Bethe-Stiftung die Veranstaltung, indem sie jedes Ticket für das Benefiz-Festival verdoppelt. Ebenfalls wieder mit dabei: Schlagerstar Ted Power.

"Wir freuen uns das Mike Leon Grosch, der Superstar-Finalist und quasi der Gewinner der Herzen, zugesagt hat, beim Festival aufzutreten und das Projekt so zu unterstützen", betonen Monika Hensche und Stefan Mageney von "Wuppertal hilft".

Kerstin Holzmann vom Kinderschutzbund Wuppertal ist schon jetzt begeistert über die breite Unterstützung für das Festival, das nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern und Familien zu Gute kommt. Holzmann sagt: "Dass sich so viele Künstler engagieren ist klasse. Wir haben für 2009 schon viele Pläne." So können mit dem Geld Projekte wie die verschiedenen Telefonangebote gesichert und ausgebaut werden: Seit 1981 gibt es das Kinder- und Jugendtelefon - zudem bietet der Kinderschutzbund ein telefonische Beratung für die Eltern und seit vergangenen Dezember ein Jugendtelefon "von Jugendlichen für Jugendliche" an.

Auch neu für 2009: "Damit gerade Familien mit Kindern das Programm beim Festival erleben können, startet die Benefizveranstaltung erstmalig schon um 18 Uhr. Außerdem: Für dieses Jahr haben Ricky Gee, Stefan Mageney und Knut Spindeldreher extra für "Wuppertal hilft" einen Motto-Song mit dem Titel "Lend a hand" produziert, der beim Festival erstmals präsentiert wird - mit Fotoimpressionen aus dem Tal von WZ-Fotograf Andreas Fischer.

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