WSV spielt bei Tests zwei Mal 1:1

Gastspiele bei Fortuna Köln und Maroc Hilal Bergheim

Köln. In einem Testspiel hat sich Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstagvormittag mit 1:1 von Ligakonkurrent Fortuna Köln getrennt. Die Partie auf dem anfangs noch teilweise mit Schneeresten bedeckten Kunstrasen neben dem Kölner Südstadion war nicht nach außen kommuniziert worden, um auf sonst nötige Sicherungsmaßnahmen verzichten zu können.

Bis auf die leicht verletzten Mehmet Boztepe und Thomas Schlieter setzte WSV-Trainer Peter Radojewski seine derzeitige Stammformation ein, während am Nachmittag um 16 Uhr beim Test gegen Mittelrheinligist Maroc Hilal Bergheim (im Lukas-Podolski-Sportpark) vorwiegend Akteure der zweiten Mannschaft spielten.

Fortuna Köln, das gleich anschließend gegen Bergisch Gladbach ein zweites Testspiel bestritt, setzte ein gemischtes Team aus Stammspielern und Akteuren von der Bank ein, hat im Gegensatz zum WSV aber einen 27-Mann-Kader. Gegen die Wuppertaler liefen unter anderem Ex-Profi Matthias Scherz, Dominique Ndjeng, Lukas Nottbek und Özan Yilmaz auf.

Der WSV kam trotz schwieriger Platzverhältnisse wesentlich besser in die Partie, griff früh an und erarbeitete sich eine Reihe von Chancen. Das verdiente 1:0 erzielte bereits nach fünf Minuten Neuzugang Hans Kyei. Nach schnellem Spielzug umkurvte er auch noch Torwart Nicolas Clever und schob ein.

Zur Pause hätte der bis dahin gute WSV auch höher führen können, ließ sich aber nach dem Wechsel immer mehr zurückdrängen. Trainer Peter Radojewski ärgerten vor allem die leichten Ballverluste, die sich nun häuften. Nach einem solchen kam Köln fünf Minuten vor Schluss durch Massimo Cannizzaro noch zum Ausgleich.

Auch im zweiten Freundschaftsspiel am Samstag hat der Wuppertaler SV ein 1:1 erreicht. Bei der Partie gegen den Fünftligisten Maroc Hilal Bergheim im Bergheimer Lukas-Podolski-Sportpark erzielte aber diesmal der WSV den Ausgleich kurz vor Schluss durch Kevin Weggen.

Trainer Peter Radojewski hatte größtenteils Spieler der zweiten Mannschaft aufgeboten. Ohne echten Stürmer - Benni Schröder musste wegen Krankheit kurzfristig passen - ging das Spiel des WSV zu sehr in die Breite, war aber sonst in Ordnung, wie Radojewski anmerkte. Besonders gefallen hatten ihm Abwehrspieler Davide Leikauf und Mittelfeldspieler Florian Grün. Das 0:1 hatte der WSV in der 55. Minute nach einem Foulelfmeter kassiert.

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