Wuppertaler SV WSV - Rhynern: Die Stimmen nach dem Spiel

Reaktionen auf das Remis des Fußball-Regionalligisten im Stadion am Zoo

Wuppertaler SV: WSV - Rhynern: Die Stimmen nach dem Spiel
Foto: Fischer, Andreas (f22)

Wuppertal. Dass das Spiel seiner Mannschaft im Moment "nicht immer schön aussieht", wollte WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen in seinem Pressestatement gar nicht abstreiten. Dennoch sah er die Punkteteilung komplett konträr zu seinem Pendant, Rhynerns Coach Holger Wortmann. Der hatte von einem verdienten Unentschieden gesprochen. "Wir hätten uns den Sieg verdient und sind natürlich mega enttäuscht", so Vollmerhausen. "Wir müssen eben weiter an Lösungen arbeiten", sagte er und trauerte trotz des zähen Spiels seiner Mannschaft manch guter Torgelegenheit nach. "Wir hatten aus dem Spiel heraus genug Großchancen", so Vollmerhausen, um dann aber auch einzugestehen: "Für uns ist dieser Punkt zu wenig. Neun Punkte aus fünf Spielen sind mir auch zu wenig."

Danach blickte er bereits auf den kommenden Spieltag, wenn es für den WSV zur U23 von Borussia Mönchengladbach geht. Nach drei nominell schwächeren Gegner wartet dann ein deutlich stärker einzuschätzender Gegner auf den WSV. "Auf dieses Spiel haben wir Mega-Bock", so Vollmerhausen. Arbeiten muss er in der kommenden Trainingswoche vor allem an der Kreativität seiner Mannschaft im Aufbauspiel.

Wuppertal kommt nicht über ein 0:0 gegen Rhynern hinaus
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Der eingewechselte WSV-Spieler André Mandt konnte einige Impulse setzen: "Schade, dass wir das Tor nicht gemacht haben. Wir hätten uns schon am Anfang belohnen müssen. 'Eigentlich' ist im Momnet das Wort schlechthin bei uns. Wir haben gedrückt, aber der Ball wollte nicht reingehen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir immer noch ungeschlagen sind, die Null stand auch heute."

Silvio Pagano: "Rhynern hat es gut gemacht, das war keine schlechte Mannschaft. Das Problem ist, dass wenn du gegen tiefstehende Mannschaften nicht triffst, es dann sehr schwer wird. Wir hatten aber genug Chancen, deswegen ist das Ergebnis sehr ärgerlich. Vielleicht liegt uns Gladbach nächste Woche etwas mehr, weil es eine Mannschaft ist, die auch Fußball spielen will. Nichtsdestotrotz, egal wie der Gegner heißt: Wenn du die Tore nicht machst, kannst Du nicht gewinnen. Das war unser Manko die letzten beiden Spiele.

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