WSV-Manager Bayertz: "Wacker ist angeknockt"

Am kommenden Samstag will der WSV gegen Wacker mit einem weiteren Sieg nachlegen.

Wuppertal. Nach dem 5:3-Sieg über Holstein Kiel hat der WSV Blut geleckt und will im kommenden Spiel bei Wacker Burghausen (Samstag, 14 Uhr) mit dem zweiten Auswärtssieg gleich nachlegen.

"Da müssen wir von vornherein die Einstellung an den Tag legen, wie das gegen Kiel der Fall war", sagt WSV-Manager Markus Bayertz. Gegen Kiel war von der ersten Sekunde an zu spüren, dass der WSV die Partie unbedingt gewinnen wollte. Zeichen dafür war das zum Teil überharte Einsteigen bei Zweikämpfen.

Klar ist, dass sich die Bayern für die jüngste 1:6-Klatsche beim Aufsteiger in Heidenheim rehabilitieren wollen und der WSV den bayerischen Frust zu spüren bekommen soll. "Das kann schon sein. Aber die herbe Niederlage zeigt auch, das Wacker angeknockt ist", sagt Bayertz. Er rechnet jedenfalls nicht mit der ganz breiten Brust beim Gastgeber.

Zurzeit sind bis auf die bekannten Sorgenkinder alle WSV-Spieler fit. Nicht im Mannschaftsbus sitzen am Freitagmorgen (Abfahrt 7 Uhr) also Sven Lintjens (schaute sich übrigens ohne Krücken den Sieg über Kiel auf der Tribüne an), José Murillo (soll laut Bayertz nächste Woche wieder ins Balltraining einsteigen) und Björn Weikl (Probleme mit dem Syndesmoseband). tb

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