WSV in Essen: 1:1 auf dem Platz, Randale am Rande

Essen/Wuppertal. Mit einem gerechten 1:1-Unentschieden endete vor 8731 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße das Derby zwischen Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV. RWE war in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft und hatte die besseren Möglichkeiten.

Heraus kam aber nur ein Kopfball-Treffer von Thomas Denker in der 30. Minute.

Der WSV spielte zu passiv und hatte vor allem in der Abwehr Abstimmungsprobleme. Dennoch hätte Daniel Flottmann für den WSV nach 34 Minuten ausgleichen können. Doch sein Schuss aus 13 Metern ging klar am Tor vorbei. Nach dem Wechsel spielte der WSV wesentlich agiler und dominierte die Partie gegen einen überaschend zurückhaltenden Gastgeber. Zwingende Torchancen bleiben aber aus.

Mit Ausnahme zweier Situationen: Marco Qoutschalla prüfte Essenes Torhüter Dennis Lamczyk zunächst mit einer tollen Dirketabnahme (52.). Für den verdienten Ausgleich zum 1:1 sorgte dann Daniel Flottmann in der 82. Minute, als er nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle war.

Unschöne Szenen gab es während der Partie, als sich Essener und Wuppertaler Fans kleinere Scharmützel mit der Polizei lieferten. Das Spiel musste zudem für etwa acht Minuten unterbrochen werden, weil ein Essener Ordner mit einer Kopfwunde behandelt werden musste und ins Krankenhaus kam. Er soll nach Zeugenaussagen von einem geworfenen Gegenstand getroffen worden sein.

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