WSV II muss sich mit einem Punkt begnügen

Wuppertal. Die Gäste aus Bösinghoven erkämpften sich — wie im Hinspiel — beim 1:1 (0:1) einen Zähler bei der „Zweiten“ des Wuppertaler SV. Nach 40 Minuten „klingelte“ es wie aus dem Nichts im von Bastian Sube gehüteten Tor.

Glück für den WSV, dass die Gäste wenig später freistehend vor Sube Nerven zeigten und vergaben. Bis dahin hatten die Wuppertaler das Geschehen klar dominiert und durch Distanzschüsse von Florian Grün immer wieder für Gefahr gesorgt. Der zweite Durchgang bot ebenfalls abwechslungsreichen, nun jedoch wesentlich körperbetonteren Fußball. Bezeichnend, dass zehn Minuten nach Wiederanpfiff, nach einem Freistoß von Kevin Weggen Julian Dusy mit dem Kopf zur Stelle war und das verdiente 1:1 markierte. Doch wenig später hatten die Rot-Blauen beim zweiten Aluminiumtreffer der Gäste an diesem Tag erneut Glück. Bei den Platzherren konnten Davide Leikauf (61.), Murat Gümüstas (75.) und Ben Abelski (80.) ihre Chancen nicht nutzen. „Alle Wechsel waren verletzungsbedingt. Das Ergebnis ist leistungsgerecht“, stellte WSV-Coach Seung-Man Hong sachlich fest. Bei Bösinghoven kam übrigens Bekim Kastrati wegen Verletzung nicht zum Einsatz. Mit Lukas van den Bergh spielte aber ein zweiter Ex-WSVer. ryz WSV II: Sube, Dusy, Weggen, Knetsch (46. Gümüstas), Fedler, Knoch (46. Müllner), Jonuzi, Grün, Korkmaz (38. Abelski), Ünal, Leikauf.

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