WSV-Gegner Bösinghoven geht geschwächt in die Partie

Wuppertal. Nach lediglich einem Punkt aus den vier zurückliegenden Spielen hat der TuS Bösinghoven nur noch fünf Zähler Vorsprung auf die rote Zone der Oberliga Niederrhein und besonders die zwei vergangenen Pleiten gegen Kray (2:6) sowie bei HöNie (0:5) geben den Meerbuschern Anlass zu Sorge.

WSV-Gegner Bösinghoven geht geschwächt in die Partie
Foto: Wuppertaler SV

„Es hat leider überhaupt nichts geklappt“, sagte Trainer Werner Wildhagen nach dem ernüchternden Auftritt in Kalkar, wo sein Team zur Pause mit 0:4 hinten lag.

Die Abwehr des TuS, der Ende Mai sein 50-jähriges Bestehen feiert, wackelt bedenklich. Dazu steht nach den Ausfällen von Kalomiris und Strauß mit Andreas Lahn (20) lediglich die Nummer drei im Tor. „Ich vertraue dem Jungen. Aber alle müssen ihm helfen, die nötige Sicherheit zu erlangen“, sagte Wildhagen.

Die Hoffnung des 56-jährigen Übungsleiters auf eine ruhige Vorbereitung des Vereinsjubiläums ist nicht erfüllt worden. „Ich hatte mir gewünscht, dass wir uns in den restlichen Spielen der Saison etwas zurücklehnen dürfen. Das jedoch können wir vergessen. Wir müssen dringend Punkte holen“, sagte Wildhagen, der aber nicht in Panik verfällt. „Noch haben wir fünf Punkte Vorsprung und wenn wir die Konzentration über 90 Minuten hoch halten, ist kein Gegner unschlagbar.“

TuS-Präsident Johannes Peters freut sich auf das Spiel — auch wenn die Partie wegen der Sicherheitsauflagen im Vorfeld viel organisatorischen Aufwand bedeutet habe. „Ich bin sicher, dass alles friedlich abläuft“, sagte der Präsident. tsch/ull

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