Woche der Wahrheit für den WSV

Zum Auftakt der englischen Woche ist ein Sieg gegen Wehen Pflicht. Auf dem Stadionrasen kann gespielt werden.

Wuppertal. Jetzt gilt’s: Am morgigen Mittwoch (Anstoß 18.30 Uhr) beginnt mit dem ersten von drei Heimspielen innerhalb einer Woche eine ganz wichtige Phase für den WSV (26 Punkte, Platz 18) im Kampf um den Klassenerhalt. Denn es geht gegen die direkten Konkurrenten SV Wehen-Wiesbaden (26/19.), Borussia Dortmund II (29/16.) und Bayern München II (32/13.).

Ein Sieg gegen den Zweitliga-Absteiger Wehen-Wiesbaden ist also Pflicht. Bevor aber im Stadion am Zoo der Ball rollt, gilt die wichtigste Frage dem Zustand des Rasens. Von Seiten der Stadt gibt man sich optimistisch zurückhaltend. Svenja Webb vom Sportamt machte gestern noch den Rasentest. "Das war nach drei Monaten das erste Mal, dass ich danach keinen Schuhwechsel vornehmen musste", sagt Webb. "Im Moment haben wir keine Sorgen, aber man muss abwarten, ob es trocken bleibt."

Und wie sieht’s mit der Dauerbelastung des Rasens bei den erwähnten drei Spielen in Folge aus? "Ich bin zwar kein Hellseher, aber grundsätzlich befindet sich der Rasen in einem so guten Zustand, dass er auch drei Spiele hintereinander gut wegstecken kann. Er war ja für das Spiel gegen Erfurt schon präpariert. Danach haben wir gar nichts mehr an ihm gemacht und nur abgewartet bis der Schnee geschmolzen ist", sagt Webb.

Die zweite wichtige Frage gilt dem Zustand der WSV-Spieler. Nach dem intensiven Spiel beim VfL Osnabrück steht vor allem die Regeneration im Vordergrund. Über kleinere Blessuren klagten Tobias Damm (Kopfschmerzen nach Zusammenprall mit einem Gegenspieler) und Fatmir Vata (Knöchel). Beide sollen aber am Mittwoch einsatzbereit sein. Für sie wie auf den Rest der Mannschaft wartet in dieser Woche nur ein dosiertes Trainingsprogramm. Gestern Vormittag stand eine Einheit an, heute Nachmittag erfolgt das 60 minütige Abschlusstraining mit verschiedenen Spielformen.

Mit großen Veränderungen in der Aufstellung für das Spiel gegen Wehen-Wiesbaden ist nach Auskunft von WSV-Trainer Uwe Fuchs nicht zu rechnen. "Alle Spieler sind fit."

Mannschafts-Oldie Fatmir Vata (38) sagt, was gegen Wehen wichtig ist: "Wir dürfen uns nicht verstecken und müssen diszipliniert und aggressiv das Spiel machen. Ich bin überzeugt, dass wir die Liga halten, denn die Mannschaft hat Qualität."

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