Start mit neuen Gesichtern

Beim Trainingsauftakt am Montag waren auch Nils Fischer und Steve Müller dabei. Wie groß die Chance ist, dass Steve Müller verpflichtet wird, wollte Fuchs am Montag nicht sagen.

Wuppertal. Das Unternehmen Klassenerhalt hat für den WSV gestern offiziell begonnen. Besser gesagt für die Spieler, die um 7.30 Uhr im Stadion am Zoo die erste Frühschicht absolvierten. Konditionstrainer Thomas Ediger bat zu Stabilitäts- und Koordinationsübungen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es aufgrund der Wetterbedingungen zunächst um 10 Uhr zum Hallenkick zu Hako-Sport, ehe es am Nachmittag doch in winterlicher Idylle auf dem von der Stadt zum Teil geräumten Freudenberger Rasen ein intensives Trainingsspiel gab.

Mit Ausnahme von Tim Jerat (Magen-Darm-Verstimmung nach einem Restaurant-Besuch in Köln) waren alle Spieler anwesend. Auch der von Arminia Bielefeld ausgeliehene Innenverteidiger Nils Fischer (21) und Steve Müller (24), der in dieser Woche getestet werden soll.

Müller steht noch bei Erzgebirge Aue unter Vertrag, konnte sich dort aber bislang nicht durchsetzen. WSV-Trainer Uwe Fuchs kennt den Mittelfeldspieler aus der vergangenen Saison beim VfBLübeck. Weitere Spieler sind laut WSV-Sportdirektor Carsten Pröpper in dieser Woche nicht zu erwarten.

Fuchs äußerte sich zufrieden über die Trainingspremiere. "Wir haben den Spielern bereits am Sonntagabend klar vermittelt, was auf sie zukommt und was wir erwarten. Entsprechend haben sich alle Spieler beim Training präsentiert. Sie sind sich darüber bewusst, viel tun zum müssen und waren äußerst bereit."

Zum Trainingseinstand von Nils Fischer sagte Fuchs: "Er ist neu in der Gruppe und hat das gut gemacht. Von den Trainingsbedingungen war er nicht überrascht. Es war nicht schwer ihn zu überzeugen, zum WSV zu kommen. Er hat bewusst den steinigen Weg für sich gewählt."

Wie groß die Chance ist, dass Steve Müller verpflichtet wird, wollte Fuchs am Montag nicht sagen. "Wir werden uns am Mittwoch oder Donnerstag zusammensetzen. Er muss sich auch wohlfühlen. Steve ist ein Mann für die zentrale Position im Mittelfeld und wäre dort für uns eine stabile Hilfe."

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