Pleiten mussten erst verdaut werden

Verunsicherung kostet WSV-Spieler Kraft und Nerven.

Wuppertal. Mit den Saisontreffern fünf und sechs war Jerome Assauer der Spieler des Tages. "Dass es mit den Toren klappt, liegt vor allem daran, dass mir der Trainer das Vertrauen schenkt", sagte Assauer nach seinem zweiten Doppelpack zum 2:0-Sieg und blieb bescheiden. Den ersten Doppelpack hatte er gegen Mainz geschafft. Und auch damals siegte der WSV mit 2:0.

"Von einer Flanke, wie der von Tom Moosmayer, kann ein Stürmer nur träumen", schilderte Assauer die Szene, die zu seinem herrlichen Kopfballtreffer zum 2:0 führte. Kurz zuvor war er mit einem Kopfball, ebenfalls nach präziser Vorarbeit von Moosmayer, knapp gescheitert.

"Den habe ich nicht optimal erwischt, aber der wurde auch gut gehalten", sagte Assauer. Wie sein Mannschaftskapitän Stefan Lorenz verschwieg der Torjäger nicht, dass die Misserfolge der vergangenen Wochen die Mannschaft beschäftigt hatten. Im Pokal kann der WSV am Mittwoch (Anstoß 19.30 Uhr, Am Bandsbusch) beim Landesligisten VfB Hilden weiteres Selbstvertrauen tanken. Dann sind Sebastian Zinke und Rachid El Hammouchi wieder dabei.

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