Wuppertaler SV Nach Drama beim WSV-Spiel: Hilfsdienste versprechen bessere Abläufe

Nach dem Einsatz im Spiel WSV gegen KFC sprechen die Retter.

 Der Spieler des KFC Uerdingen, Christian Müller, musste sehr lange auf eine Behandlung warten.

Der Spieler des KFC Uerdingen, Christian Müller, musste sehr lange auf eine Behandlung warten.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Wuppertal. In Sachen Sanitätseinsatz beim Fußballspiel zwischen dem Wuppertaler SV und dem KFC Uerdingen am Samstag, bei dem ein KFC-Spieler minutenlang auf eine Behandlung warten musste, hat nach dem WSV („Die Hilfsorganisationen haben den Innenraum ohne Absprache nicht besetzt.“) auch die Arbeitsgemeinschaft der Wuppertaler Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Rotes Kreuz, Johanniter und Malteser eine Erklärung abgegeben:

Die Behandlung habe sich aufgrund der organisatorischen Rahmenbedingungen verzögert. Wie es dazu kam, bedürfe der Klärung. Diese sei zusammen mit dem WSV eingeleitet, damit sich so etwas nicht wiederhole.

Nach Spiel WSV gegen KFC: Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung
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Nach Spiel WSV gegen KFC: Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung

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Dem haben auch die Malteser zugestimmt, die am Samstag die Einsatzleitung hatten und sich im Zuge einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung zunächst nicht äußerten. Die Staatsanwaltschaft prüft parallel auch eine Anzeige, die gegen WSV-Spieler Daniel Grebe wegen fahrlässiger Körperverletzung eingegangen ist. Er hatte in der Erregung den Notarzt geschubst, der sich dem Verletzten im Gehschritt näherte. gh

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