Fußball Ilbay trifft für den WSV gegen Schonnebeck

Der Regionalliga-Aufsteiger besiegt den letztjährigen Oberliga-Riaken im Test mit 1:0.

Fußball: Ilbay trifft für den WSV gegen Schonnebeck
Foto: Wuppertaler SV

Wuppertal. Vor rund 200 Zuschauer am Freudenberg hat Neu-Fußballregionalligist Wuppertaler SV am Mittwoch seinen ersten Sieg im zweiten Testspiel gelandet. In einer sehr intensiven, aber auch zerfahrenen Partie gegen den letztjährigen Oberliga-Rivalen SpVg Schonnebeck gewann der WSV durch ein Elfmetertor des sehr agilen Außenstürmers Ali Can Ilbay mit 1:0 (1:0). Zuvor war Davide Leikauf, der in der ersten Hälfte neben Enzo Wirtz in der Spitze gespielt hatte, gelegt worden.

Im Gegensatz zum Sonntag beim 0:1 in Steinach wechselte Trainer Stefan Vollmerhausen schon zur Pause fast komplett, brachte nun die erfahrenen Gaetano Manno, Silvio Pagano, Ercan Aydogmus und Peter Schmetz. Die konnten sich aber gegen die sehr körperlich verteidigenden Gäste auch nur selten entscheidend durchsetzen.Einen guten Eindruck machte Linksverteidiger Niklas Heidemann.

Schonnebeck, bei dem Ex-WSVer Jonas Schneider 90 Minuten im Sturm spielte, ließ kaum einen Klassenunterschied erkennen und hatte seine beste Chance vor der Pause, als WSV-Nachwuchstorwart Sören Ahlers sich verschätzte und überlupft wurde. Der Pfosten rettete.

Auf WSV-Seite muss Zugang Kevin Hagemann auf seinen ersten Einsatz noch warten, drehte nach seiner Knöchelverletzung aber schon wieder locker Runden auf der Laufbahn Genauso wie Enes Topal, den Vollmerhausen wie am Samstag nicht einsetzte.

"Schonnebeck ist eine Mannschaft, die sehr gut gegen den Ball arbeitet, da erhält man nicht zu viele Chancen", sagte Adrian Alipour, den der WSV offfiziell als neuen Co.-Trainer an der Seite von Stefan Vollmerhausen vorgestellt hat, nachher. Umgekehrt habe aber auch der WSV vor allem in der zweiten Halbzeit nichts zugelassen, so Alipour nicht unzufrieden. Der 37-Jährige A-Lizenzinhaber war zuvor fünf Jahre lang Trainer beim Kirchhörder SC gewesen, mit den Dortmundern in die Landesliga (Westfalenliga) aufgestiegen. Dort ist nun Ex-Dortmund-Profi Lothar Huber sein Nachfolger.

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