Wuppertaler SV Hagemann und Duschke führen den WSV in Oberhausen zum Sieg

Der WSV siegte am Mittwochabend mit 2:0 auf einem kleinen Kunstrasenplatz in Oberhausen gegen Arminia Klosterhardt. Nachlegen können die Wuppertaler am Samstag gegen den Aufsteiger Wegberg-Beeck.

Der WSV tat sich am Mittwochabend auf dem ungewohnten Platz zunächst sehr schwer.

Der WSV tat sich am Mittwochabend auf dem ungewohnten Platz zunächst sehr schwer.

Foto: Daniela Ullrich

Wuppertal. Es war die erwartet unangenehme Aufgabe für den Wuppertaler SV. Nach dem triumphalen Derby-Sieg in Essen vor mehr als 10 000 Zuschauern stand für den Regionalligisten auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Oberhausen einiges auf dem Spiel. Doch dank eines tollen Treffers von Kevin Hagemann (38.) in den Torwinkel und einem Kopfball von Tristan Duschke (63.) zum 2:0 (1:0)-Endstand ist der Start in die neue Saison gelungen. Nachlegen könnte der WSV am Samstag mit einem Heimsieg in der Liga gegen den Aufsteiger Wegberg-Beeck.

Der WSV tat sich auf dem ungewohnten Platz zunächst sehr schwer. Vor rund 500 Zuschauern hatten die Gastgeber durch den pfeilschnellen, wendigen Mirac Akgün (20.) die erste gute Chance der Partie. Doch Akgün verzog knapp. Nicht nur in dieser Szene hatte Linksverteidiger Niklas Heidemann große Probleme mit seinem Gegenspieler.

Die Partei war zunächst geprägt durch viele Fehlpässe und Ballverluste. Immer wieder kam es zu Spielunterbrechungen, wenn Bälle auf dem Nachbarplatz oder in der freien Natur landeten. Und nicht immer lag ein neuer Spielball gleich bereit. Doch der WSV blieb seinem Konzept treu und war nach der Pause das aktivere Team. Die Vorentscheidung fiel nach einer Flanke von André Mandt, die Tristan Duschke einnickte.

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen hatte sein Team gegenüber der Partie in Essen auf einigen Positionen umgebaut. Doch von einem B-Team konnte keine Rede sein. Mit Gaetano Manno und Dennis Dowidat brachte der WSV-Trainer gleich zwei ausgeruhte Spieler im Mittelfeld. Und im Tor durfte Joshua Mroß für Sebastian Wickl ran. Dass Raphael Steinmetz die Rolle als einzige Spitze im 4-1-4-1-System übernahm, war ebenfalls keine Überraschung. Steinmetz hatte bei Arminia Klosterhardt seine Karriere begonnen, blieb aber Mittwochabend ohne große Torgefahr.

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