Wolter & Co bleiben zu Hause eine Macht

Tischtennis: Heimsieg für Germania. Ronsdorf chancenlos.

Nicht viel drin war für Tischtennis-Oberligist TTV Ronsdorf beim Tabellenzweiten TTG RG Porz. Beim 4:9 punkteten in den Einzeln der gewohnt souveräne Guohui Wan zweimal sowie Marc Wolter, der Sebastian Röll hauchdünn niederhalten konnte. Im Duell der stärksten Spieler der Liga behielt Wan in einem sehenswerten Spiel gegen Vallot Vainula mit 3:2 die Oberhand. Die Ronsdorfer wollen nun in der letzten Vorrundenpartie beim SC Wewer unbedingt gewinnen, um weiter gute Karten im Abstiegsrennen zu behalten.

In der NRW-Liga ist Germania zu Hause eine Macht. Die Elberfelder zwangen das starke Team von Mettmann-Sport mit 9:6 in die Knie und bleiben damit in eigener Halle ohne Punktverlust. „Das war ein hartes Stück Arbeit mit dem besseren Ende für uns“, freute sich Teamsprecher Frank Wolter. Der Mannschaftssenior hob besonders die Leistungen von Tobias Klinke und Adrijan Skara hervor, der mit Andrei Grachev den stärksten Spieler der Liga bezwang. Vielleicht ist auch der Knoten bei Arne Meier geplatzt, denn der Youngster holte seinen ersten Einzelsieg. Mit dem 8:3-Erfolg gegen die DJK BW Annen II setzen die Damen des TTC ihre Siegesserie in der NRW-Liga fort. Nach dem holprigen Start hat das Quartett um Tabea Meier nun Anschluss zum oberen Tabellendrittel. Gegen Annen hatten Sarah Fischer und Bianca Mangelsdorf, die beide ungeschlagen blieben, entscheidenden Anteil am überraschend klaren Sieg. Für Team zwei des TTC gab es gegen die unangenehm spielenden Gegnerinnen vom TTV DSJ Stoppenberg eine 4:8- Niederlage. Allerdings hatten Rebecca Krüll und Katja Brüning zumindest einen 6:6-Zwischenstand und damit das mögliche Unentschieden auf dem Schläger. Beeindruckend war der Auftritt von Heike Stoffel, die alle drei Einzel gewann.

Verbandsligist ASV wehrte sich bei der DJK BW Annen tapfer, mussten aber mit 5:9 geschlagen geben. Dabei sah es bis zum 3:2 noch vielversprechend aus. Doch drei Einzelsiege durch Edgar Höhn, Petr Biza und Sven Sessbrügger waren dann einfach zu wenig. Landesligist Fortuna hatte mit dem Tabellenletzten TUSEM Essen mehr Mühe als ihm lieb war. Das 9:4 war hart umkämpft. Der TTC kann doch noch gewinnen! Nach drei katastrophalen Spielen in der Englischen Woche zeigten die Katernberger beim 9:7 gegen Lintorf endlich wieder Klasse. Germania II stand schon dicht vor der großen Überraschung. Beim 6:9 gegen den Zweiten Altenessen war das Team um Tim Kampmann ganz nah dran am Unentschieden. ct

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