Wischnitzki führt das neue Team

Basketball: Damen des BTV starten gegen Hagen in die Regionalliga.

Wischnitzki führt das neue Team
Foto: Gerhard Bartsch

Vorfreude und Spannung mischen sich bei BTV-Trainerin Lilia Rachmakow, wenn sie an die neue Saison in der Regionalliga denkt, die am Samstag mit dem Heimspiel gegen Naschbar TSV Hagen (16 Uhr, Heckinghauser Halle) beginnt.

Ein Saisonziel möchte die junge Trainerin nach dem Zweitliga-Abstieg noch nicht ausgeben, außer dem, sich in der niedrigeren Klasse erst einmal neu zu finden und die Basis dafür zu legen, dass in den kommenden Jahren auch wieder Talente aus der eigenen Jugend auf diesem guten Niveau eingebaut werden können.

Eines ist gegenüber der vergangenen Spielzeit schon einmal grundlegend anders. „Ich habe jetzt einen großen Kader“, freut sich die 27-Jährige über viel mehr Variationsmöglichkeiten. Dabei sei Ende der vergangenen Saison überhaupt noch nicht klar gewesen, ob sie überhaupt eine ambitionierte Mannschaft würde zusammenbekommen.

Doch das hat sich, wie berichtet, geändert. Gemeinsam mit ihrer neuen Co-Trainerin Petra Kremer hat sie 15 Spielerinnen überzeugen können, an dem neuen Projekt mitzuwirken. Nur Anna Schlüter und Svenja Hellmig sind geblieben, dazu ist Hannah Wischnitzki, die im ersten Spiel der vergangenen Saison einen Kreuzbandriss erlitten hatte, praktisch ein Zugang. Dass die Aufbauspielerin auch Zweitliga-Format besitzt, hat sie früher schon bewiesen, jetzt will sie nach ihrer schweren Verletzung beim BTV wieder angreifen. Rachmakow: „Ich bin sehr froh, dass sie geblieben ist. Auch menschlich ist das ein großer Gewinn.“ Zurück nach Kreuzbandriss ist im Aufbau auch Hannah Safa, die schon mal Regionalliga beim BTV, und danach in der Zweiten gespielt hatte. Anders als in der Vorsaison verfügt Rachmakow zudem über sehr viele große Spielerinnen. Neben Schlüter und Hellmig noch Brigitte Schäfer und Sarah Haxel.

Auf Hagener Seite stehen mit Elina Stahmeyer und Sarah Dorlöchter zwei Spielerinnen aus dem letztjährigen BTV-Zweitliga-Kader. Ansonsten kann Rachmakow den Gegner schwer einschätzen. „Wir schauen auf uns. Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis wir uns eingespielt haben. gh

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