Turnen: Frischer Wind weht nach der Turn-WM

Ein neues Wettkampfsystem soll die Attraktivität für Zuschauer und Aktive steigern.

Wuppertal. Nicht nur der neue Reckweltmeister Fabian Hambüchen sorgt derzeit für frischen Wind in der deutschen Turnszene. Auch an der Basis bringt das Jahr 2007 eine Neuerung. Der Deutsche Turnerbund (DTB) führte ein neues Wettkampfsystem ein. Kunstturnen und Leistungsturnen sollen verschmolzen werden. Dadurch soll die Attraktivität für die Zuschauer erhöht werden, und man will dem ambitionierten Turnnachwuchs den Zugang zu höherwertigen Übungen erleichtern.

Die Premiere im Turnverband Wuppertal verlief in der Sporthalle Küllenhahn vielversprechend. Im ersten P-Stufenwettkampf (entspricht den früheren A-Stufen) zeigten 120 Mädchen und einige Jungen in zwei Durchgängen ihre Pflichtübungen.

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