RSC muss auf viele Talente verzichten

Rollhockey: Moskitos starten zu Hause gegen Calenberg.

RSC muss auf viele Talente verzichten
Foto: RSC Cronenberg

Wuppertal. Mit Verspätung aufgrund der WM startet am Wochenende die Rollhockey-Bundesliga, wobei drei Wuppertaler Teams gleich vor schwierigen Aufgaben stehen. Herren-Platzhirsch RSC Cronenberg bekommt es am Samstag (15.30 Uhr) auswärts mit Meister ERG Iserlohn zu tun und muss ohnehin kleine Brötchen backen. Das liegt nicht nur daran, dass die Vorbereitung durch das Doppel-Engagement von Trainer Jordi Molet als Bundestrainer kurz ausfiel. Nach Jan Vester und Leon Geisler, der berufsbedingt die Rollschuhe an den Nagel gehängt hat, werden dem RSC mit Aaron Börkei und Max Thiel weitere Talente fehlen. Sie haben sich für ein Auslandsjahr entschieden. Daniel Leandro verlässt den RSC, Lukas Seidler ist aufgrund von drei blauen Karten bei der U20-DM für ein Spiel gesperrt, und Kapitän und Torwart Eric Soriano kuriert noch seine Schulterverletzung aus. Als Neuzugang aus Krefeld könnte dafür Torwart Fynn Hilbertz sein Debüt geben. Nach langer Verletzungspause will auch Kay Hövelmann wieder die Rollschuhe schnüren. Da ist es nachvollziehbar, dass Präsident Peter Stroucken die Ziele niedrig ansetzt: „Alles um Platz sechs wäre schon super.

Diesmal unbedingt in die Play-offs wollen die Frauen des SC Moskitos, die mit Calenberg am Samstag (15 Uhr) gleich einen Top-Favoriten empfangen. Für die Moskito-Herren, die um 17.30 Uhr ebenfalls gegen Calenberg spielen, geht es dagegen wieder nur um den Klassenerhalt. Das dürfte sehr schwer werden, denn mit Philip Kirtyan (Iserlohn) und Spielertrainer Julian Peinke (Remscheid) haben sie zwei Stützen verloren. Red

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