RSC kassiert 19 Gegentore

Rollhockey: Mit 3:19 in Lissabon kommt das Aus im Europapokal.

Wuppertal/Lissabon. Für den RSC Cronenberg gab es in Portugal das erwartete Ausscheiden aus dem CERS-Pokal. Cupverteidiger Sporting Lissabon besiegte die Cronenberger mit 19:3 ähnlich hoch wie bereits im Hinspiel in Wuppertal (17:5). Als Trost bleibt dem RSC, dass er als einziger deutscher Verein in den vergangenen drei Jahren das europäische Achtelfinale erreicht hatte.

2000 Zuschauer in der Halle und viele RSC-Fans live im Internet konnten verfolgen, wie die Cronenberger fünf Minuten lang dem Angriffswirbel von Sporting standhielten. Dann eröffnete Daniel Oliveira für die Portugiesen den Torreigen. Kurz vor der Pause gelang dem jungen Jan Vester immerhin noch das 1:7 für den RSC.

Angetrieben von Trainer Nuno Lopez und dem Publikum ging der Sturmwirbel der Gastgeber im zweiten Durchgang weiter. RSC-Torwart Eric Soriano hielt stark weiter, musste aber noch zwölfmal hinter sich greifen. Kay Hövelmann und Aaron Börkei gelangen noch zwei RSC-Treffer.

Trainer Marc Berenbeck: „Wir wussten natürlich vorher, dass hier für uns nichts zu holen war. Aber es gab viel zu sehen und zu lernen. Ab Montag heißt es allerdings für uns wieder: volle Konzentration auf die Bundesliga.“ RSC: Soriano, Modrzewski - Molet, Bernadowitz, Nusch, Hövelmann (1), Vester (1), Riedel, Seidler, Aaron Börkei (1). RSC-Tore 1:7 Vester (25.), 2:9 Hövelmann (29.), 3:13 Aaron Börkei (36.). Nächstes Spiel Bundesliga: RSC Darmstadt — RSC Cronenberg, Sa., 23. Januar, 15.30 Uhr.

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