Rollhockey: RSC schafft Doppelschlag in 32 Sekunden

Cronenberg lässt Krefeld beim 13:1-Sieg nicht den Hauch einer Chance.

Die Tendenz zeigt beim RSC Cronenberg weiter nach oben. Nach dem 13:4-Erfolg gegen Eintracht Celle und der etwas unglücklichen 4:6-Niederlage in Iserlohn steigerten sich die Löwen im dritten Saisonspiel und brillierten in eigener Halle beim 13:1 (6:1)-Sieg gegen den defensiv eingestellten HSV Krefeld mit vielen sehenswerten Kombinationen.

Keine Frage: Das Zusammenspiel klappt immer besser. Deshalb freute sich Cronenbergs Trainer Sven Steup nach dem Spiel: "Auch heute war klar zu erkennen, wir sind nach der guten Vorbereitung auf dem richtigen Weg." So bot Lowie Boogers eine Partie, wie man sie von ihm in der vergangenen Saison nicht einmal gesehen hat. Martin Schmahl ist bereits in hervorragender Form und Jan Velte, Mark Wochnik und Marco Bernadowitz stellten die Gäste oft vor unlösbare Aufgaben.

Jens Behrendt und der zum RSC zurückgekehrte Torjäger Mark Wochnik sind bereits bestens in die Mannschaft integriert. Da fiel auch kaum ins Gewicht, dass der Mannschaftskapitän Thomas Haupt wegen einer Zahnoperation fehlte, und auch der Kolumbianer Diego Ochoa noch nicht zum Einsatz kommen konnte. Im Tor des RSC Cronenberg spielte diesmal Bastian Wilk, der dank einer konzentrierten Abwehrarbeit gegen die konternden Gäste erst nach einer Viertstunde den ersten Schuss auf das Tor bekam.

So führte der RSC bereits bis zur Halbzeit mit 6:1. Mal ein satter, platzierter Distanzschuss, mal eine tolle Kombination über mehrere Stationen - den Zuschauern bot der RSC einen recht kurzweiligen Nachmittag. Einen weiteren sicheren Penaltyschützen hat das Steup-Team jetzt offensichtlich in Jens Behrendt, der dem besten Krefelder, dem Torwart Marcell Hass, nicht den Hauch einer Chance ließ. Viel Beifall gab es auch für Marco Bernadowitz, der in der 48. Minute innerhalb von 32 Sekunden gleich zweimal traf.

Der RSC tankte in der Henckels-Halle Selbstvertrauen, das man bei der nächsten schweren Aufgabe gut gebrauchen kann, denn am Samstag, 24.Oktober, steht das Match beim Mitfavoriten Germania Herringen an.

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