Rollhockey: RSC im Pokal doppelt gefordert — Klassiker in Iserlohn

Cronenberg. Gleich zweimal sind die Herren den RSC Cronenberg am Samstag im Deutschen Pokal gefordert. Während das Regionalligateam um 15.30 Uhr den Bundesliga-Vierten RSC Darmstadt erwartet, blickt die deutsche Rollhockey-Szene zeitgleich nach Iserlohn, wo die Cronenberger Meistermannschaft sich mit dem großen Rivalen ERG auseinandersetzen muss, der amtierender Pokalsieger ist.

Experten sprechen vom vorweggenommenen Endspiel. Erst vor vier Wochen lieferten sich beide Teams in der Bundesliga eine Klassepartie. Damals imponierte der RSC und siegte in der Iserlohner Hemberg-Sporthalle mit 5:3. Nun will die ERG natürlich Revanche nehmen.

Im Gegensatz zum RSC ist Iserlohn, das die Cronenberger im vergangenen Jahr in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft mächtig gefordert hatte, komplett zusammen geblieben, hat sich mit dem Portugiesen Joao Rocha eher noch verstärkt. Die spielbestimmenden Akteure sind nach wie vor der Argentinier Carlos Nunes sowie die Portugiesen Jorge Fonseca und Sergio Pereira. Dazu kommen mit Felix Bender, Kai Milewski und Torhüter Patrick Glowka drei aktuelle deutsche Nationalspieler. Keine guten Erinnerungen hat man beim RSC an U20-Nationalspieler Timon Henke, der in den letztjährigen Duellen zahlreiche Penaltys und Direkte versenkt hatte. Beim RSC fällt Ersatzkeeper Ole Jötten noch aus. RSC-Coach Sven Steup hofft aber, dass Daniel Kutscha, der in der vergangenen Woche beim 3:12-Abenteuer in Lissabon fehlte, wieder auflaufen kann. Auch Jens Behrendt wird dabei sein. Er reist aus Freiburg an. red

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