Rollhockey: Für die Herren geht es ins Achtelfinale

Die Herren des RSC erwarten im Viertelfinale am Samstag den Rivalen VfB Remscheid.

Wuppertal. Im Pokalachtelfinale treffen am Samstagnachmittag die beiden bergischen Rollhockey-Topklubs RSC Cronenberg und VfB Remscheid aufeinander. Das mit Spannung erwartete Spiel wird um 15.30 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle angepfiffen. Beide Teams wollen unbedingt das Viertelfinale erreichen, denn da wartet die nächste lukrative Partie. Vor wenigen Wochen trennten sich beide Kontrahenten nach einem hochklassigen Spiel leistungsgerecht 4:4. Sollte die reguläre Spielzeit mit einem Gleichstand enden, würde um zwei mal fünf Minuten verlängert werden. Sollte dann noch keine Entscheidung gefallen sein, müsste ein Penaltyschießen entscheiden.

Der RSC ist Cupverteidiger, hat aber von den Favoriten das schwerste Los gezogen. Remscheid liegt den Löwen nicht besonders, zumal die jüngsten Spiele unter VfB-Coach Markus Franken immer recht knapp ausgingen. Beide Teams hatten über die Karnevalswoche spielfrei. Doch Remscheid hatte zuletzt eine gute Bilanz durch zwei Siege in Krefeld und gegen Düsseldorf, während der RSC mit einem klaren Sieg gegen Recklinghausen, aber auch einer 2:4-Niederlage in Iserlohn in den Pokal einsteigt.

Nach dem Pokalschlager findet ein weiteres Pokal-Achtelfinale um 17.30 Uhr statt. Der RSC Cronenberg II erwischte in Runde eins ein Freilos und erwartet nun den Deutschen Meister ERG Iserlohn, für das Team von Coach Martin Berenbeck eine fast unüberwindbare Hürde, zumal es ein Torhüterproblem gibt. Voraussichtlich müssen Björn Siebel und Torhüterlegende Hans-Peter Scheunemann zwischen die Pfosten.

Zur weiteren Pokalauslosung hat sich am Samstagnachmittag Pokalspielleiterin Marlis Heyer in der Henckels-Halle angesagt. Red

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