Prinzip Hoffnung bei Fortuna

Verbands- und Landesligisten schließen die Vorrunde ab.

Wuppertal. In der Verbands- und Landesliga standen die letzten Vorrundenspiele der Saison an. Verbandsligist TSV Fortuna war dabei gegen den Tabellenzweiten Borussia Düsseldorf II, die Reserve des Teams von Timo Boll, erwartungsgemäß chancenlos.

Beim 2:9 punkteten Frank Hesselnberg und Arne Fittig, daneben waren aber auch Dirk Mengen und Thomas Appelmann ganz nah am Spielgewinn. So geht die Fortuna mit 0:22-Punkten in die Winterpause und hofft im neuen Jahr auf den ersten Punktgewinn.

Der Landesligist TTV Ronsdorf II hat sich durch das 5:9 im Spitzenspiel gegen Tabellenführer TV Kupferdreh zunächst aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Mit drei Punkten Rückstand auf das Spitzenduo gehen die Südstädter in die Pause.

Gegen Kupferdreh ging Christian Wege im allerdings bärenstarken oberen Paarkreuz leer aus und auch Dietmar Werner blieb im Einzel sieglos. Nun brauchen die Ronsdorfer ein wenig Schützenhilfe. Die hätten sie beinahe vom TTC bekommen, der den Zweiten Elfringhausen an den Rand einer Niederlage brachte.

Die Katernberger ließen sich auch durch einen 1:5-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, gingen sogar mit 7:6 in Führung, doch am Ende stand ein bitteres 7:9 zu Buche. Enttäuschend war dabei der Auftritt von Christoph Thiem, der in beiden Einzeln und Doppeln keinen Punkt beisteuern konnte.

Dagegen zeigte Jens Kaldasch, in welch glänzender Verfassung er sich befindet. Er hielt in einer hochklassigen Begegnung auch den stärksten Spieler im mittleren Paarkreuz, Robin Owczarczak, in vier knappen Sätzen nieder. Damit wird Kaldasch in der Rückrunde die neue Nummer Eins des TTC.

Besser lief es für die Zweitvertretung des SSV Germania. Das 9:5 gegen Borussia Düsseldorf III ist hoch einzuschätzen und befreit die Küllenhahner erst einmal aus sämtlichen Abstiegsnöten. Das 3:0 aus den Doppeln legte den Grundstein zum Erfolg. Rainer Marter ragte mit zwei Einzelsiegen ohne Satzverlust heraus.

Der SSV Germania III bezog dagegen eine böse 1:9-Schlappe gegen den Remscheider TV. Kein einziges Einzel holten Jens Zander und sein Team, und so war die einseitige Begegnung nach weniger als zwei Stunden vorüber. ct

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