Hallenfußball Nur vier erreichen die Endrunde in der Uni-Halle

Ein spannendes Kreisligaturnier steht am Samstag zum Beginn der Stadtmeisterschaften an.

Der TSV Beyenburg wurde zuletzt Dritter beim Südhöhenturnier, düfte es aber am Samstag in der wohl schwersten Gruppe nicht leicht haben, sich für die Endrunde am Sonntag zu qualifizieren. Foto: Otto Krschak

Der TSV Beyenburg wurde zuletzt Dritter beim Südhöhenturnier, düfte es aber am Samstag in der wohl schwersten Gruppe nicht leicht haben, sich für die Endrunde am Sonntag zu qualifizieren. Foto: Otto Krschak

Wuppertal. Vier aus 16 heißt es am Samstag zum Auftakt der Fußball-Stadtmeisterschaft in der Uni-Halle, wenn unter Wuppertals Kreisligisten zunächst die Qualifikanten für die Endrunde am Sonntag gesucht werden. Die drei zur Winterpause bestplatzierten A-Kreisligisten neben dem TSV Ronsdorf (ist mit der Ersten ohnehin vertreten) — TSV Union, FC 1919 und TFC— sind vorqualifiziert. Klar, dass auch die auf die vier Quali-Gruppen verteilten sechs weiteren Wuppertaler A-Kreisligisten sich gute Chancen aufs Weiterkommen ausrechnen. Aber Vorsicht: im vergangenen Jahr, als sich noch die jeweils zwei Gruppenersten qualifizieren konnten, gehörten drei B-Kreisligisten dazu. Alle drei sind später aufgestiegen.

Diesmal könnte Viktoria Rott diese Rolle spielen. Vor zwei Jahren waren die Rotter schon einmal bei der Endrunde dabei, haben mit Samir El Hajjaj und Pascal Sack ein ambitioniertes Trainergespann und sich in der Winterpause enorm verstärkt: Unter anderem mit Umut Satilmis und Serkan Baydar vom SC Sonnborn. In Gruppe 2 mit FC Pestalozzi und Milano könnten sie den SF Dönberg gefährlich werden. Dönbergs Trainer Daniele Varveri warnt jedenfalls vor den flotten Rottern, sagt aber auch: „Wir würden am Sonntag in die Gruppe mit dem WSV kommen, das sollte für meine Spieler Anreiz genug sein, sich voll reinzuhängen“.

Als schwerste dürfte am Samstag aber die Gruppe 3 gelten, in der mit Beyenburg, Germania und Heckinghausen gleich drei A-Ligisten stehen. Dazu Union Roma. „Wir werden sicher eine bessere Mannschaft aufbieten als auf den Südhöhen“, sagt Germanen-Trainer Jürgen von der Horst, der diesmal nur Spieler der Ersten einsetzen will. Im Vorjahr hatten die Germanen nicht nur die Endrunde, sondern dort sogar das Viertelfinale gegen den WSV (0:2) erreicht. Beyenburg darf nach seinem überzeugenden Auftritt beim Südhöhenturnier, wo man Dritter wurde, aber als Favorit in der Quali gelten.

Beim SV Bayer läuft es in der Meisterschaft zwar nicht gut, trotzdem dürfte die Elf in Gruppe 1 als einziger A-Kreisligist als Favorit gegenüber SC Uellendahl, Polonia und Breite Burschen Barmen gelten. In Gruppe 4 wollen die SF Wuppertal und Hellas in den prognostizierten Zweikampf der beiden schwächelnden A-Kreisligisten Sudberg und Fortuna eingreifen. Der Kunstrasen und die Atmosphäre in der Uni-Halle dürften alle Teilnehmer beflügeln. In unserem Fußballportal berichten wir am Samstag von 10 bis 16 Uhr live. gh

wz-sportplatz.de

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