Nur das Team CDG/GW siegt in der Landesliga

Handball: Drei von vier Wuppertaler Mannschaften kassieren Niederlagen.

VSTV Vohwinkel - ATV Hückeswagen 26:31 (14:13): Wie so oft in dieser Saison ging den Vohwinkelern am Ende doch die Luft aus. Dabei hatte der Vorletzte der Landesliga den Hückeswagenern bis kurz vor Ende Paroli geboten und durfte bis zum 24:24 (55.) noch von einem Punkt träumen.

VSTV: Dietrich, Giersberg - Kroll (1), Conrads (8), Korpys (1), Wehner (5), Solberg, F.Quint (3/3), Vössing (2), Pauksch, H.Quint (n.e), Herden (6), Stemmler, Alves (n.e)

SG Langenfeld - Wuppertaler SV 27:24 (8:9): Drei Minuten Unachtsamkeit brachten die Mannschaft von Björn Sichelschmidt um die erhofften Punkte. Ohne den spielenden Manager Sebastian Meier hatte der WSV nicht mehr die Kraft. Das Südhöhenteam war bis zum 20:20 (51.) ebenbürtig und konnte die Partie bis dahin offen gestalten.

WSV: Schlobach, Schneider - Butzen, Michel, Esdar (2), Sichelschmidt (5), Biesenroth (10/1), Krüger (2), Enderle, Kurz, Bersau (5), Hopp

HSG Velbert/Heiligenhaus - HSV Wuppertal 28:27 (14:19): Mit der knappen Niederlage verpasste es der Aufsteiger, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Die Wuppertaler verspielten einen komfortablen Vorsprung von 16:11 (24.), den sie nach der Pause noch auf 21:15 (35.) ausbauen konnten. Danach ließ sich die Mannschaft von Christian Braun und Michael Renner verunsichern und gab das Spiel aus der Hand. Durch die Niederlage müssen die Unterbarmer sogar um den Ligaerhalt bangen.

HSV: Hasselbeck (1), Scharf - Zimmermann, Schüssler (5), Schmitz, Zitlau (1), Frie, Schuberth Stratenschulte, Schulte (1), Kuschnerus, Bernbeck (7), Kositza (6), Pepke (3), Kimmel (3)

HC Wermelskirchen - Team CDG/GW Wuppertal 32:33 (15:18): „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass sich Wermelskirchen fast die komplette Spielzeit in offensiven Abwehrformationen versuchte“, sagte Trainer Matthias Kohrsmeier, der sich auf die technischen Fertigkeiten seiner Routiniers verlassen konnte. Dass es am Ende spannend wurde, schrieb der Coach der miserablen Chancenverwertung am Ende zu. Auch Tempogegenstöße und Sieben-Meterwürfe konnten die Oberbarmer plötzlich nicht mehr im Tor unterbringen. „Letztlich konnten wir unseren hart erarbeiteten Vorsprung ins Ziel retten“, sagte Kohrsmeier, der mit dem Sieg den frühzeitigen Klassenerhalt feierte und sich „dementsprechend beseelt“ gab.

Team: Schäfer - Stäbisch (8), Welberg, Turbon (1), Gasda (8), Spiess (3), van der Sanden, Ströter (9/3), Rolf (4), Kohrsmeier

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