Mutige Ritte durchs Wuppertaler Gelände

Zahlreiche Reiter gingen beim traditionsreichen Turnier des Wuppertaler Reit- und Fahrvereins in der Gelpe an den Start.

Ronsdorf. Ein ganzes Stück größer, über den Dingen schwebend - so fühlt sich ein Reiter auf dem Pferd. Sofern das Pferd dies zulässt. Beim Frühlingsturnier des Wuppertaler Reit- und Fahrvereins landete allerdings bei dem schwierigen Geländeritt, der zur Vielseitigkeitsprüfung zählte, so mancher Reiter auf dem Boden der Tatsachen.

Die schwierige Strecke durch den Wald der Ronsdorfer Gelpe war mit den Hindernissen aus Stämmen, Ästen und Gräben so gut präpariert, dass selbst ein Spitzenpferd wie Grand Amour seine Schwierigkeiten hatte. Grand Amour hatte im Jahr 2007 die Probevielseitigkeit bei den Olympischen Reiterspielen in Hongkong im Jahr 2007 bestritten.

Am Samstag wurde noch der ein oder andere Regenschirm gezückt, am Sonntag hingegen konnten die Zuschauer Reitsport vom Feinsten bei Kaffee und Kuchen sowie Leckerbissen vom Grill im strahlenden Sonnenschein genießen. Für die meisten Zuschauer war der Besuch des Frühlingsturniers ein entspannter Familienausflug.

Oder aber man nahm es als sportliche Familienangelegenheit. Wie die Familie Schmitt-Sasse, die komplett beim Wuppertaler Reit- und Fahrverein trainiert und mit der ganzen Familie teilnahm. Vater Rainer Schmitt-Sasse konnte am Ende auch für die Familienehre im schwierigen Geländeritt der Klasse A mit Stilwertung den dritten Platz holen. Aber auch der Rest des Vereins freute sich über das erfolgreiche Turnier und die vielen angereisten Reiter.

So wurde am Sonntag bis spät abends auch zwei oder dreimal auf einen Sieg angestoßen. Die Hindernisse des Turniers werden nicht weit weg geräumt, denn die Vorfreude auf das kommende Sommerturnier des WRFV ist schon wieder groß.

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