Kenneth Klev: Die Deutschen waren einen Tick heißer

Wuppertal. Kenneth Klev kam zu Länderspielehren. Allerdings musste sich der 31-jährige Norweger, Rückraumspieler des Bergischen HC, am Donnerstag in Köln der deutschen Handball-Nationalmannschaft mit 25:30 geschlagen geben.

Herr Klev, 13 737 Zuschauer haben in der Köln-Arena das Länderspiel verfolgt. Spielt die norwegische Nationalmannschaft daheim auch vor einer solchen Kulisse? Klev: Nein, wir haben gar keine so großen Hallen. Ich kenne diese Atmosphäre zwar, aber für unsere jungen Spieler war das eine tolle Erfahrung.

Von der sie sich hat beeindrucken lassen? Klev: Nein, wir hatten schon die Chance, Deutschland zu schlagen. Aber wir besitzen eine fast neue Mannschaft mit vielen jungen Spielern, die sich erst noch richtig kennen lernen müssen. Vielleicht waren die Deutschen auch einen Tick heißer, weil sie gegen uns bei der WM im Frühjahr verloren haben.

Sie haben zwei Tore geworfen. Zufrieden?

Klev: Nein, eigentlich nicht. Gerade in der ersten Halbzeit hatte ich einige Fehlversuche. In der zweiten Hälfte lief es dann aber besser. tsch

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