Kanusport: Wall und die Rasselbande vom Stausee

Bei der Westdeutschen Meisterschaft glänzte das KSG-Aufgebot.

Beyenburg. Mit 42 Teilnehmern bildeten die Kanuten der KSG-Wuppertal bei den Westdeutschen Meisterschaften in Duisburg-Wedau nicht nur das viertgrößte Kontingent, sondern stellten auch viele Titelträger. Herausragend erneut Cora May Märker-Neuhaus und Laura Bootz. Die Juniorinnen vom Beyenburger Stausee siegten im Zweierkajak über 500 und 6000 Meter und mussten sich nur über 1000 Meter mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Auch im Einer gehörten sie mit einem zweiten und dritten Platz zu den Besten. Sie werden nun für den Kanuverband NRW bei den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg im Vierer starten.

Erfolgreichster Titelsammler der Veranstaltung war Vitali Wall. Der Wuppertaler Schüler gewann den Einercanadier über 500 Meter sowie die Zweier mit Partner Marcel Hahn über die 500, die 1000 und 6000 Meter. Wall und Hahn gingen auch noch im Vierer an den Start. Hier gewannen sie mit Juri Kramer und Marco Hahn beide Strecken.

In der Jugendklasse fuhren Marco Hahn und Christopher Bootz im Einer ein überlegenes Rennen und machten Platz eins und zwei unter sich aus. Im Zweier siegten sie dann gemeinsam.

Sebastian Degenkolb ist in seinem ersten Jahr als Leistungsklassefahrer angekommen. Ihm gelangen gleich zwei dritte Plätze über die 500- und die 1000-Meter-Strecke.

Ganz stark auch die Jüngsten vom Stausee. In der Schülerklasse fuhren Manuel Adomeit und Linus Schröder vor Rico Nabel und Richard Zimmermann über die 500- und die 2000-Meter-Distanz jeweils einen Doppelsieg heraus. Alle Vier wurden dann Landesmeister der Schüler im Vierer vor den beiden abgeschlagenen Booten aus Bochum. Am stärksten aus der Rasselbande ist derzeit Rico Nabel. Er gewann auch noch beide Einerstrecken. Red

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