Leichtathletik Jana Rokitta springt auch in NRW auf Platz eins

Die Dreispringerin des WSV wird Landesmeisterin in der Altersklasse U 18 und darf künftig mit dem NRW-Kader trainieren.

Leichtathletik: Jana Rokitta springt auch in NRW auf Platz eins
Foto: Fusswinkel

Wuppertal. Zwei Wochen nach dem Gewinn der Nordrheinmeisterschaften hat die 16-jährige Jana Rokitta vom Wuppertaler SV auch die gesamte NRW-Elite im Dreisprung hinter sich gelassen. Bei den NRW-Leichtathletik-Hallen- und -Winterwurf Meisterschaften in Leverkusen war sie in der Altersklass U 18 erneut nicht zu schlagen. Mit 11,39 m blieb die Abiturientien des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums nur vier Zentimeter unter ihrer vor zwei Wochen aufgestellten Bestleistung, was natürlich auch den Landestrainern nicht verborgen blieb. Nach der Hallensaison, in der sie einmal wöchentlich mit der WSV-Gruppe und ihren Trainern in der hochmodernen Halle in Leverkusen trainieren darf, soll sie einmal wöchentlich zum Stützpunkttraining des NRW-Dreisprung Kaders nach Köln fahren, um eine weitere spezifische Einheit zu erhalten.

Wie wichtig das spezifische Training ist, zeigte sich bei den übrigen Athleten, die der WSV in Leverkusen an den Start brachte. Nicht nur, dass ein grippaler Infekt einige Sportler außer Gefecht gesetzt hatte, auch der Nachteil, in Wuppertal im Winter keine adäquaten Trainingsstätten zu haben, wirkte sich aus.

Mehrkämpfer Tom Ediger (ebenfalls U 18) blieb im Diskuswurf mit für ihn schwachen 35,51 Metern weit unter seinen Möglichkeiten. Bei strömendem Regen brachte er nur seinen ersten, sehr vorsichtigen Versuch ins Feld und musste mit Platz sechs vorlieb nehmen. Der Umstand, dass er seine letzten Trainingswürfe Anfang November in Wuppertal absolvieren konnte und dann erst wieder eine Woche vor der Meisterschaft, wirkte sich aus.

Gleiches lässt sich auf Lena Otto (U 20) übertragen. Mit 31,41 m erreichte sie wenigstens den Endkampf und wurde Achte. Die U 18er David Nickel (Kugel) und Laurin Theisen (Weitsprung) verpassten als Vorkampf- Neunte den Endkampf hauchdünn.

Vom Barmer TV hatte sich Pauline Schnittka im Dreisprung der Frauen qualifiziert und wurde mit 10,45 m Siebte.

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