Kampfsport In der Uni-Halle fliegen die Fäuste und die Füße

Red Panthers rechnen am 1. Oktober mit bis zu 4000 Zuschauern.

Kampfsport: In der Uni-Halle fliegen die Fäuste und die Füße
Foto: Stefan Fries

Wuppertal. Zu einem Festival der fliegenden Fäuste und der krachenden Kicks laden die Wuppertaler Red Panthers als Ausrichter für den A1 World Combat Cup am 1. Oktober in die Uni-Halle ein. Was die Zuschauer von ab 16 (Vorprogramm für den Nachwuchs) und 18 Uhr, wenn die Hauptkämpfe beginnen, zu erwarten haben, wurde in den City Arkaden vorgestellt. „Beim Final-Turnier in der 60-Kilogramm-Klasse mit vier Kämpfern wird internationale Kickbox-Klasse zu sehen sein. Für die 10 000 Euro Preisgeld werden die Jungs auf jeden Fall alles geben“, sagt Mustafa Erol, der sportliche Leiter der auf Clausen beheimateten Red Panthers.

Ein weiterer sportlicher Leckerbissen ist das Ausscheidungsturnier von acht internationalen Schwergewichtlern, die bis zu 100 Kilo auf die Waage bringen und ebenfalls um 10 000 Euro kämpfen. Es wird nach K1-Regeln gekämpft mit drei Runden à drei Minuten. „Wenn es nach drei Runden noch keine Entscheidung gibt, wird eine weitere Runde angesetzt. Aber erfahrungsgemäß enden die Schwergewichtskämpfe vor der Zeit“, verrät Andreas Kuhlmann von den Red Panthers. In einem weiteren K1-Fight steigt der Wuppertaler Lokal-Matador Matthias Jaskola (81 Kilogramm in den Ring.

Ebenfalls mit Wuppertaler Beteiligung werden acht MMA-Kämpfe (Mixed Martial Arts) — eine Mischung aus diversen Vollkontakt-Kampfsportarten über die Bühne gehen. „Da viele holländische Kämpfer im Programm sind und A! dort sehr populär ist, rechnen wir mit drei bis viertausend Zuschauern“, meint Kuhlmann.

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