Im Zeichen des Phönix

LAZ Wuppertal feiert Gründung gleich mit Erfolgen.

Im Zeichen des Phönix
Foto: Andreas Fischer

Die ersten Titel unter neuem Namen sind eingefahren: So gab es bei der nachträglichen Gründungsfeier des neuen Vereins Leichtathletik Zentrum (LAZ) Wuppertal in der Kantine von Sponsor Dirk Sachsenröder viel Positives zu berichten. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn ein so kleiner Verein fünf Athleten in den Deutschen-Top-30-Bestenlisten hat“, sagt der Vorsitzende Jan Haufe unter dem Applaus von rund 40 Athleten, deren Eltern und offiziellen Gästen wie Hartmut Pohl von der Fachschaft Leichtathletik und Sportdezernent Matthias Nocke. Dreispringerin Jana Rokitta (Jahrgang 2001), Sprinterin Sophie Bleibtreu (Jahrgang 2003, 100 m, Hürdensprint), Tom Ediger (2001/Zehnkampf, Hochsprung, 80 m Hürden), sowie Lennart Lauck (2003/200 m) und Tim Haufe (2003/80 m Hürden) war das 2017 gelungen. Auch bei den NRW-Hallenmeisterschaften in Dortmund ist der LAZ mit Rokitta, Ediger, Bleibtreu sowie Jan Marcel Kezmann (200 m) und Anni Sturm (60 m Hürden) gut vertreten, obwohl die Qualifikationshürden hoch sind.

Dass der Verein wie ein Phönix aus der der Asche gestiegen ist, wie Matthias Nocke in Anspielung auf das Logo des LAZ anmerkte, bezieht sich allerdings nur auf den Namen, ist er doch aus der Leichtathletikabteilung des WSV hervorgegangen, die sich nun neu aufstellen will — und neue Trainer und Athleten sucht. Für das LAZ gab es auf der Feier übrigens von den Sponsoren Jörg Wolff (ICG) und Dirk Sachsenröder ein zusätzliches Startkapital von 10 000 Euro. gh

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