GA-Pokal GA-Pokal: Treffen der Ex-Linder auf dem Freudenberg

Fußball-GA-Pokal: Achtelfinale wird am Donnerstag abgeschlossen.

Ünsal Bayzit ist jetzt Trainer beim ASV Wuppertal und trifft im Achtelfinale auf den SSV Germania.

Ünsal Bayzit ist jetzt Trainer beim ASV Wuppertal und trifft im Achtelfinale auf den SSV Germania.

Foto: Fischer, A. (f22)

Wuppertal. Mit drei reizvollen Partien wird heute das Achtelfinale im 58. Fußball-GA-Pokal abgeschlossen (alle 19.30 Uhr).

TSV Beyenburg - FSV Vohwinkel. Der Pokalverteidiger und Neu-Oberligist stellt sich im Wuppertaler Osten vor und lässt keinen Zweifel daran, dass er weiterkommen will. „Wir wollen unseren Titel aus dem Vorjahr verteidigen und dazu gilt es zunächst, Beyenburg zu schlagen“, sagt Trainer Marc Bach. Mit 25 Mann sei der Kader groß genug, um einen Tag nach dem Benefizspiel gegen den WSV auch in Beyenburg ein starkes Team zu stellen. Dabeisein könnte auch der jüngste Neuzugang Erwin Mambasa. Der 22-Jährige zentrale Mittelfeldspieler von Mittelrheinliga-Absteiger Germania Windeck hatte auch beim WSV ein starkes Probetraining absolviert, war, weil der Kader dort zu war, den Vohwinkelern empfohlen worden. TSV-Trainer Michele Velardi sieht sein Team mit Bruder Luciano und fünf Nachwuchsspielern gut verstärkt, aber dennoch als krassen Außenseiter. gh

BV 1885 Azadi - SC Sonnborn. So schnell kann es gehen. Vergangene Saison trennten beide Teams noch zwei Ligen, nun treffen zwei A-Ligisten auf der Kaiserhöhe aufeinander. Auf dem Papier dürfte Bezirksliga-Absteiger Sonnborn, der am Sonntag den ersten Testspielsieg einfuhr, Favorit sein. Doch Vorsicht ist geboten: Azadis Heimstärke ist gefürchtet. Die Mannschaft von Trainer Halil Erdim kegelte in der ersten Runde den TSV Ronsdorf aus dem Turnier. Nach dem Aufstieg aus der Kreisliga B möchte Azadi sich in der Kreisliga A akklimatisieren. Der SCS muss sich mit diversen Neuzugängen erst finden. Kein Wunder, dass das Thema Wiederaufstieg dort keines ist. mkp

SSV Germania - ASV Wuppertal. Auf dem Freudenberg treffen zwei ehemalige Linde-Trainer mit ihren neuen Klubs aufeinander. Björn Joppe stapelt mit dem SSV Germania zunächst einmal tief, obwohl er mit den Zugängen Thomas Rohde, Moritz Ottenbruch Sven Gatzenmeier (alle Linde) und Osman Shala (ASV) durchaus eine gute Rolle in der Kreisliga-A spielen sollte. Neu-ASV-Coach Ünsal Bayzit, der mit Bruder Cumhur und Nico Ducas das Trainergespann bildet, lässt aber keinen Zweifel, dass er weiterkommen will. Das Starensemble um Issa Issa und Alen Ruzic hat sich mit Ferhat Ural, Mario Filai, Tobias Schäfer, Orlando Paulo, Vincenzo Graziano und Franceso Serleti verstärkt. gh

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