Fußballschule Grenzland: Von Athletik über Kraft bis Dribblings

In den Camps der Fußballschule Grenzland gibt es ab Ende Juli ein dichtes Programm.

Fußballschule Grenzland: Von Athletik über Kraft bis Dribblings
Foto: Stefan Fries

Wuppertal. Ende Juli erfolgt der Startschuss für die acht Camps der Fußballschule Grenzland, die von der Westdeutschen Zeitung als Partner begleitet werden. Zu Beginn geht es vom 24. bis 28. Juli auf die Anlage von Union Wuppertal. Doch was kommt auf die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 13 Jahren da eigentlich zu? Wie sieht das Training aus? Wer kümmert sich um die Kleinen? Die WZ legt den Blick einmal auf die Trainingsinhalte.

Fußballschule Grenzland: Von Athletik über Kraft bis Dribblings
Foto: Pinior

Die Fußballschule Grenzland bietet Trainer aus den Nachwuchsleistungszentren hiesiger, deutscher und niederländischer Proficlubs und aus Stützpunkten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Veranstalter Robert Pinior sagt: „Jeder Trainer kann bei uns seine eigene Philosophie einbringen und seine Inhalte den Kindern auf seine Weise vermitteln. Wir erhalten dafür viel positives Feedback.“ Für Torleute stehen noch einmal extra Torwarttrainer zur Verfügung. Welche Trainer in welchem Camp die Übungen leiten, steht noch nicht fest.

Pro Trainer kommen in einer Trainingsgruppe etwa zwölf bis 16 Kinder altersgerecht zusammen. Eine Gruppe arbeitet pro Tag mit zwei Trainern zusammen. Es gibt eine Übungseinheit am Vormittag und eine weitere am Nachmittag. Die Gruppen bleiben stets zusammen. Sechs Torhüter bilden eine Einheit. Jedes als Torhüter angemeldete Kind erhält etwa eineinhalb Stunden Torwarttraining am Tag.

Zu den Trainingsschwerpunkten in der Fußballschule Grenzland zählt Pinior den Torabschluss, die Zweikämpfe, das Dribbling mit Finten und das Spielverständnis. Ein breites Spektrum wird angeboten. Am letzten Camp-Tag gibt es ein großes Turnier, zum Abschluss des Trainingstages jeweils kleine Spielchen. Ein reines Konditionstraining wird es nicht geben. Bei Camp-Größen ab 80 Kindern kommt ein Athletiktrainer hinzu, der eine etwa 45-minütige Einheit für Kraft und Koordination anbietet. Pinior: „Die Kinder sollen in erster Linie lernen und Spaß dabei haben.“

Das Training beginnt am Vormittag um 10 Uhr. Die erste Einheit über zwei Stunden dauert bis zur Mittagspause. Dann bekommen die Kinder auch Pausenaktionen geboten, Betätigungen mit wenig Anstrengung, wie zum Beispiel eine Torschuss-Geschwindigkeitsmessung oder ein Fußball-Quiz.

Ab etwa 13.30 Uhr geht es dann bis 15.30 Uhr weiter mit dem zweiten Trainingsblock. Der Preis für die Teilnahme beträgt zwischen 99 und 119 Euro.

Neben dem professionellen Training dürfen sich die Kinder auf ein Mittagessen, ein Campshirt, isotonische Getränke und eine von allen Trainern unterschriebene Teilnahmeurkunde freuen. In Barmen wird neben einem Kids-Camp ein Teens-Camp für 13- bis 15-Jährige angeboten.

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