CSC vor hoher Hürde beim Spitzenreiter

„Die nächsten sieben Tage können für uns sehr interessant werden“, prophezeit Peter Radojewski, Trainer des abstiegsbedrohten Oberligisten Cronenberger SC mit Blick auf das vor seinen Fußballern liegende straffe Programm.

„Wir müssen jetzt langsam punkten, egal gegen wen“, fordert der Übungsleiter, wobei dieser Druck am Sonntag bei Tabellenführer Sportfreunde Baumberg (15 Uhr, Mega-Stadion, Monheim) noch geringer ist als in den dann folgenden Heimspielen gegen die direkten Konkurrenten VfB Hilden (Mittwoch, 20 Uhr) und den SC West (Sonntag, 18. März).

Baumberg hat einen der besten Kader der Liga. Radojewski ist beeindruckend, welches Ensemble sich die Rheinländer, die vor zwei Jahren gemeinsam mit dem CSC aufgestiegen waren, aktuell zusammengestellt haben. Jannik Weber, Robin Hömig, Lois Klotz und Ali Can Ilbay, der zu den vielen Ex-WSV-Spielern wie Maximilian Nadidai, Lukas Fedler oder Jörn Zimmermann gehört, bürgen vor allem offensiv für viel Qualität.

Beim CSC ist man froh, seit Dienstag wieder auf dem Platz an der Hauptstraße trainieren zu können, wobei man den am Mittwoch wegen Nachholspielen anderer CSC-Teams schon wieder räumen musste. Radojewski hofft auf das Mitwirken von Zugang Davide Leikauf, der sich gestern wegen Übelkeit vom Training abmelden musste. Definitiv fehlen wird Mittelfeld-Stratege Marvin Mühlhause, dessen Tochter am Sonntag Taufe hat. gh

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