CSC-Trainer Dönninghaus: „Wir wollen dem WSV lange Paroli bieten“

Der Trainer des Cronenberger SC spricht über das Testpiel-Derby.

CSC-Trainer Markus Dönninghaus.

CSC-Trainer Markus Dönninghaus.

Foto: Schinkel, Uwe (schin)

Cronenberg. Am Samstag kommt Fußball-Oberligist Wuppertaler SV an die Hauptstraße. Wir sprachen mit dem Trainer von Landesligist Cronenberger SC, Markus Dönninghaus, über das bevorstehende Derby.

Früher trennten den ligenhöchsten Fußball-Klub und Ihren CSC mehrere Divisionen. Nunmehr ist es nur noch ein Liga - ist das Testspiel mitterlweile ein Lokalderby auf Augenhöhe?

Dönninghaus: Wir freuen uns auf das Spiel und wollen dem WSV natürlich so lange wie möglich Paroli bieten. Die Pokalspiele gegen klassenhöhere Mannschaften im letzten Jahr, wie auch die Spiele in der Oberliga haben gezeigt, dass wir bei der notwendigen Konzentration, Ordnung und Disziplin Oberligisten ärgern und auch schlagen können. Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich der Wuppertaler SV von anderen Oberligisten im Kaderniveau abhebt und bereits professionelle Strukturen gegeben sind. Nur das ist der Grund, warum der Verein noch immer für Spieler aus der Regionalliga und dritten Liga interessant ist.

Der Wetterbericht sagt Schnee bis in die Niederungen voraus. Sagen Sie die Partie bei geschlossener Schneedecke ab?

Dönninghaus: Ich werde mich um 11 Uhr mit unserem Platzwart, wie auch mit Thomas Richter abstimmen, um die Situation zu beurteilen. Beide Vereine und Trainer wollen unbedingt das Testspiel austragen, allerdings steht die Gesundheit der Spieler im Vordergrund. Der WSV wie auch wir werden kein Verletzungsrisiko eingehen und vernünftig entscheiden.

Ihr Kader hatte viele Ab- und Zugänge zu verzeichnen. Wie läuft das Teambuilding?

Dönninghaus: Zu-und Abgänge werden dazu beitragen, dass wir uns sportlich wie auch den Teamspirit verbessern. Das Kollektiv hat den CSC die letzten Jahre ausgezeichnet und neben der fussballerischen Klasse liegt hier unser Hauptaugenmerk. Ich bin mit der aktuellen Kaderqualität sehr zufrieden, die Kaderquantität könnte noch zwei bis drei Spieler vertragen. Erfreulicherweise haben wir dieses Jahr eine sehr gute A-Jugend und vier Spieler werden ab der kommenden Woche ins Mannschaftstraining der Ersten integriert.

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