CSC: Eine starke Halbzeit reicht nicht

Die Cronenberger stecken eine 1:2-Niederlage beim SC Kapellen-Erft ein.

Wuppertal. "Wir haben uns wieder einmal selbst geschlagen", sagte CSC-Trainer Bert Holthausen nach der 1:2 (0:2)-Niederlage beim SC Kapellen-Erft am Sonntag verärgert. Der Wuppertaler Niederrheinligist rutschte auf den 17. Tabellenplatz ab. Trotzdem sieht Holthausen nicht alles negativ. "Vor allem in der zweiten Hälfte waren gute Ansätze erkennbar", sagte er. Positiv, dass nach zehnwöchiger Verletzungspause Fasil Arafkas wieder eingewechselt wurde. Mit ihm und dem ebenfalls eingewechselten Oliver Faltynski spielte die Mannschaft entschlossener. "Der Zug zum Tor war erkennbar", sagte Holthausen.

Diese Entschlossenheit fehlte in den ersten 45 Minuten. Nach 16 Minuten - Nino Paland verlor das Leder am gegnerischen Strafraum - wurde der CSC ausgekontert und es stand 0:1. Nach 25 Minuten fiel das 0:2 per Foul-Elfmeter, als Daniel Funken seinen Gegenspieler zu "ungestüm" im Strafraum zu Fall brachte. "In so einer Situation darf man einfach nicht grätschen", sagte Holthausen. Mit Faltynski als weiterem Stürmer wurde der CSC aggressiver. Das wurde in der 70. Minute belohnt, als Lee Korkmaz einen Abstauber zum Anschlusstreffer nutzte. Sogar der Ausgleich lag noch in der Luft, aber Faltynskis Kopfball wurde zur Ecke gelenkt.

Mit Gordin Ewang (21), der zuletzt beim Bezirksligisten Lütgendortmund spielte, hat sich ein neuer Offensivspieler dem CSC angeschlossen. Gestern wurde er nach 60 Minuten eingewechselt. "Wir sind überzeugt, dass er uns weiter bringt", sagt Holthausen.

CSC: Kroon - Plate, Wojtalik (60. Ewang), Funken (35. Arafkas), Korkmaz, Nallbani, Fiore - Khali (60. Faltynski), Paland. bac

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