Basketball BTV macht es noch spannend

Basketballerinnen starten mit einem 57:52-Heimsieg ins neue Jahr.

Basketball: BTV macht es noch spannend
Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Geglückter, aber auch glücklicher Start ins Jahr 2018 für die Regionalliga-Basketballerinnen des Barmer TV. Gegen die Telekom Baskets Bonn gewann die Mannschaft von Trainerin Lilia Rachmakow zu Hause nach zwischenzeitlich hoher Führung am Ende noch recht knapp mit 57:52 (34:27) und bleibt damit im Vorderfeld der Tabelle.

Angesichts einer selbst sehr schwankenden Leistung profitierten die Gastgeberinnen vor allem davon, dass Bonns beste Punktesammlerin L’Oreal Gamble, die dem BTV im Hinspiel noch 25 Punkte eingeschenkt hatte, fehlte.

Nach vier Treffern der starken Centerin Anna Schlüter in Serie gingen die Barmerinnen sehr schnell mit 11:3 in Führung, büßten diese bis zum Ende des ersten Viertels aber wieder ein. Doch danach folgte die stärkste Phase der Gastgeberinnen, die sich zeitweise mit Spielwitz und dank der Treffsicherheit von Schlüter, der noch etwas grippegeschwächten Nicole Egert und von Natascha Rose nun absetzen konnten.

Gegen Ende des dritten Viertels hätte die im Abschluss glücklose Antreiberin Hannah Wischnitzky mit einem Dreierversuch beim Stand von 49:34 schon alles klarmachen können, doch der Ball sprang aus dem Ring. Bonn machte nun sechs Punkte in Folge. Das war auch begünstigt dadurch, dass Rachmakow die bereits mit vier Fouls belasteten Anna Schlüter und Nicole Egert zur Sicherheit erst einmal auf die Bank setzte. Genauso wie Marleen Arnold, die unter dem eigenen Korb ein sehr starkes Spiel machte.

Auch als alle im vierten Viertel dann wieder aufs Feld kamen, wurde es zunächst immer enger. Der BTV hatte Probleme, wieder in den Rhythmus zu kommen, Bonn war beim 50:53 auf Tuchfühlung. Erinnerungen wurden wach an das Hinspiel, als der BTV im letzten Viertel das Spiel noch umgebogen hatte, nun war aber Bonn drauf und dran, das zu tun. Doch Nicole Egert übernahm Verantwortung und machte mit den letzten Punkten alles klar. „Ich hatte immer das Gefühl, dass wir uns mit einem Zwischenspurt hätten absetzen können“, kommentierte Hannah Wischnitzky das knappe Ergebnis. gh

BTV: Schlüter (18), Arnold (2), Egert (19), Safa, Rose (9), Schäfer (2), Wischnitzky (3), Minjoli (4), Reusch.

Viertel: 16:17, 18:10, 15:13, 8:12

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