Birkenhöhe ist die beste „Schach-Grundschule“

Elfte Stadtmeisterschaft mit 64 Teilnehmern. 13 Grundschulen beteiligten sich.

Birkenhöhe ist die beste „Schach-Grundschule“
Foto: Keller

64 Kinder aus 13 Schulen waren zu den Grundschul-Stadtmeisterschaften angetreten, die zum elften Mal ausgetragen wurden und wieder im Gemeindesaal der St. Michael-Kirche stattfanden. Die Sankt-Michael-Schule hatte die Ausrichtung übernommen. „Einige Schulen haben leider keine Trainer oder Betreuer für ihre Schach-AG finden können. Außerdem hat auch der heutige Streik bei den Bussen und Schwebebahnen zu Ausfällen geführt“ , nannte Schulleiter Michael Geocke den Grund, dass die Beteiligung diesmal etwas geringer gewesen sei. „Auffallend ist“, so Goecke, „dass nur wenige Erst- und Zweitklässler und nur fünf Mädchen mitspielen.“ Gespielt wurden neun Runden Blitzschach. Turnierleiter und Mitinitiator war Martin Keller, der 1. Vorsitzende der Elberfelder Schachgesellschaft. Zur Schlichtung von eventuellen Streitfällen standen ihm erfahrene Schachspieler von ESG und den SF Vonkeln zur Seite.

Viele Eltern und Trainer waren dabei, um ihre Schützlinge zu betreuen. Ihnen bot sich im Turniersaal ein farbenprächtiges Bild. Die meisten Teams spielten in bunten, bedruckten T-Shirts. Alle Sieger bekamen Pokale und Urkunden. Bei den Mädchen siegte Annika Haufe von der Sophienschule vor Daria Erdmann (Uellendahl) und Madita Hausberg (Radenberg). Die Podestplätze bei den Erst- und Zweitklässlern gingen an Richard Georg, Maxim Kurgan (beide Birkenhöhe) und Kian Rotthaus (Sillerstraße). Bei den „Großen“ hieß der souveräne Sieger Batuhan Gülcan von der GGS Birkenhöhe. Er gewann alle neun Partien. Zweiter wurde Merlin Mänken (Uellendahl) vor Luca Lindermann (St.-Michael). In der Schulwertung gewann die Birkenhöhe vor der Uellendahl und der Hainstraße. jam

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