Handball-Bundesliga Szilágyi muss beim BHC nun doch einspringen

Mit Maximilian Hermann meldete sich vor dem Spiel in Wetzlar noch ein Rückraumspieler beim Bundesliga-Schlusslicht krank.

Aus Personalnot hat der BHC für Viktor Szilagyi kurzfristig wieder die Spiellizenz beantragt. Foto: Stefan Fries

Aus Personalnot hat der BHC für Viktor Szilagyi kurzfristig wieder die Spiellizenz beantragt. Foto: Stefan Fries

Foto: Fries, Stefan (fr)

Wuppertal. Nun passiert es doch. Viktor Szilagyi, der seine große Handball-Karriere Ende vergangener Saison beendet hat und beim Bergischen HC die Position des Sportlichen Leiters bekleidet, wird am Samstag im Spiel bei der HSG Wetzlar (19 Uhr, Rittal-Arena) voraussichtlich wieder das Trikot überstreifen und aushelfen. Grund ist die riesige Personalnot beim Erstliga-Schlusslicht, der unter großem Verletzungspech leidet. Von den drei verbliebenen Rückraumspielern meldete sich nun auch noch der Halbrechte Maximilian Herrmann krank. Er klagte über Magenschmerzen. Bei einer Untersuchung wurden erhöhte Entzündungswerte festgestellt, so dass der BHC am Samstag auf seinen Einsatz verzichtet. Wie der Bundesligist erst jetzt berichtete, wurde am Freitag kurzfristig die Spiellizenz für Szilagyi beantragt.

Genauso wie die aktuell einzig einsatzfähigen Rückraumspieler Alexander Oelze und Tomas Babak ist er etatmäßiger Mittelmann und Rechtshänder. Als Linkshänder hat der BHC aktuell nur noch seine beiden Rechtsaußen im Team, sucht aber auf Halbrechts nach Verstärkung.

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